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M-net bleibt erster klimaneutraler Telekommunikationsanbieter Deutschlands
Nachhaltigkeit

M-net bleibt erster klimaneutraler Telekommunikationsanbieter Deutschlands

Symbolbild. Der Glasfaseranbieter M-net war im Geschäftsjahr 2023 erneut klimaneutral. Foto: M-net
Symbolbild. Der Glasfaseranbieter M-net war im Geschäftsjahr 2023 erneut klimaneutral. Foto: M-net

Der Glasfaseranbieter bekam das Zertifikat zum dritten Mal in Folge und festigt damit die Vorreiterposition im Bereich CO₂-Neutralität. Welche Kriterien erfüllt werden.

Nelson Killius, Sprecher der M-net Geschäftsführung, erklärt: „Das Thema Klimaschutz ist für uns keine Eintagsfliege. Ganz im Gegenteil: Wir nehmen das Thema sehr ernst und verbessern uns seit dem erstmaligen Erreichen unserer Klimaneutralität 2021 von Jahr zu Jahr. Gerade für uns als Glasfaser-Vorreiter liegt es nahe, die technologischen Vorzüge der Glasfaser-Infrastruktur nicht nur für ein maximales Leistungsangebot in Richtung unserer Kunden, sondern auch für mehr Energieeffizienz und Klimaschutz zu nutzen.“

Wie Emissionen kompensiert werden

Bestätigt wurde die Klimaneutralität für das Geschäftsjahr 2023 durch den TÜV Rheinland anhand der Greenhouse Gas Protocols Scope 1 und 2.

Die Erfüllung dieser Kriterien bedeute, dass sämtliche klimaschädlichen Emissionen, die im Zusammenhang mit dem Geschäftsbetrieb entstehen, entweder auf null reduziert oder, falls dies aktuell nicht möglich sei, kompensiert wurden. Im Fall von M-net würden die verbleibenden und aktuell nicht vermeidbaren 780 Tonnen Kohlenstoffdioxid durch die Unterstützung des Projekts „Sauberes Trinkwasser Landesweit/Laos“ ausgeglichen werden.

Darüber hinaus engagiere sich das Unternehmen auch bei Aufforstungsprojekten im Freistaat und habe ein Klimaschutz- und Energieeffizienznetzwerk gegründet.

Welche Maßnahmen umgesetzt werden

Das Fundament der Energiebilanz von M-net seien das eigene Glasfasernetz, da dieses bis zu 15-mal weniger Energie verbrauche als kupferbasierte Übertragung. Gleichzeitig verfolge das Unternehmen aber auch ganzheitliche Ansätze des Energiemanagements und der CO₂-Neutralisierung, die die übergreifende Energieeffizienz steigern sollen. Dazu zählt M-net die Umstellung der Leuchtmittel, Temperaturregelung in den Rechenzentren und Betriebsräumen, die Nutzung von Fernwärme sowie FTTC-Container mit PV-Anlagen.

In Richtung Brutto-Null

„Unser Ziel ist nach wie vor die Brutto-Null. Das heißt, dass wir unsere eigenen direkten und indirekten Emissionen in den kommenden Jahren so weit wie möglich herunterfahren – also möglichst ganz ohne CO₂-Emissionen auskommen. Für Scope 1 und 2 soll dies nach Möglichkeit im Berichtsjahr 2026 erreicht werden – unter anderem durch weitere Optimierungen bei der Wärmebeschaffung und die vollständige Umstellung des Fuhrparks auf mit Ökostrom betriebene E-Mobilität“, erklärt Maximilian Oertle, Technischer Geschäftsführer bei M-net.

Aktuell arbeite das Unternehmen auch daran, die Emissionen anhand der Scope 3 des Greenhouse Gas Protocols zu reduzieren. Diese Kriterien schließen die gesamte Wertschöpfungs- und Lieferkette ein. Bisherige Ergebnisse hierzu würden bereits im konzernübergreifenden Nachhaltigkeitsbericht der Stadtwerke München dargelegt werden.

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