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Landrat Martin Sailers erste Station, das Kloster Holzen in Allmannshofen, wurde im Jahr 2011 zu einem Hotel umgebaut. Neben dem normalen Gasthof- und Hotelbetrieb bietet dieses auch Menschen mit Handicap eine Arbeitsstätte. Bürgermeister Manfred Brummer bezeichnete die Kloster Holzen GmbH als „ein Vorzeigebetrieb mit Bodenhaftung“, auf den die Gemeinde Allmannshofen sehr stolz ist.
Ausbildung genießt hohen Stellenwert
Begrüßt wurde der Landrat Ende Juni von Geschäftsführer Martin Burkhart, Hoteldirektor Philipp Flamm und der stellvertretenden Hoteldirektorin Barbara Radke. Gemeinsam mit Bürgermeister Brummer ließ sich Sailer durch den Betreib führen. Dieser beschäftigt 67 Mitarbeiter, wovon 17 gerade ihre Ausbildung absolvieren.
Hotel schreibt Inklusion groß
Dabei verfolgt das Hotel ein ganz besonderes Konzept. Im Kloster Holzen wird die Integration von Menschen mit Behinderung in Zusammenarbeit mit dem Dominikus-Ringeisen-Werk vorangetrieben. Durch die Beschäftigung am ersten Arbeitsmarkt werden Menschen mit Handicap in den gesellschaftlichen Alltag mit einbezogen. „Der Betrieb ist ein Glücksfall für unsere Region. Ich erinnere mich an die Anfänge, als viele nicht an das Konzept glaubten. Nun sehen wir, wie dieser Betrieb blüht“, so Landrat Martin Sailer.
Geschäftsführer Martin Burkhart kündigte an, in Zukunft noch weiter investieren zu wollen. Er möchte die Zimmerkapazitäten und einen Balancebereich des Hotels erweitern. Veränderungen seien aber immer eine Herausforderung. Denn die eigenen modernen, zeitgemäßen Ansprüche müssten immer mit dem Denkmalschutz und der Tradition in Einklang gebracht werden, so der Geschäftsführer.
„Handwerk mit Herz und Verstand“
Weiteres Ziel auf Landrat Martin Sailers Route war die kleine Gemeinde Ehingen, im Norden des Landkreises Augsburg. Dort besuchte er mit Bürgermeister Franz Schlögel die Firma Redel Haustechnik. Helmut Redel gründete die Redel Haustechnik GmbH 1990. Seither steht sie für Energiesparen und Umweltschutz im Hausbereich und beschäftigt zehn Mitarbeiter. Helmuts Sohn Christian Redel führt den Betrieb heute in zweiter Generation. „Das Motto unserer Firma ist nach wie vor: Den Menschen zuhören, sie umfassend und effektiv beraten und dann den wahren Bedürfnissen entsprechend beste Qualität einbauen. Eben Handwerk mit Herz und Verstand“, berichtete der junge Geschäftsführer. „Ich freue mich, dass ich so einen renommierten mittelständischen Betrieb hier bei uns in Ehingen halten kann“, so Bürgermeister Schlögel beim Besuch.