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Die Kindertagesstätte „Rumpelstilzchen“ in Göggingen wird Ausgebaut und von Grund auf erneuert. Zum Baubeginn der Erweiterung haben Oberbürgerbürgermeister Dr. Kurt Gribl, Bildungsreferent Hermann Köhler und die Arbeiterwohlfahrt (AWO) zur „Grundsteinlegung“ geladen. Auch zahlreiche Eltern und Großeltern kamen zu der Veranstaltung. Die Kindergartenkinder hatten ein sehr ausführliches Programm für die Gäste vorbereitet. Mit musikalischer Untermalung schenkten sie den hohen Politikern, Eltern sowie den Architekten vom Bauamt Rosen. Bevor sich OB Gribl zu Wort melden durfte, wurden die Kinder nach den Aufgaben des Oberbürgermeisters befragt. Die Kinder hatten so ihre Vermutungen: Lange am Computer arbeiten, auf einem goldenen Thron sitzen und Süßigkeiten essen.
Der Kindergarten wird groß Ausgebaut
In seinem Grußwort bedankte sich Gribl bei den Kindern für das nette Willkommen. „Die Baustelle ist toll für die Kinder, aber blöd für die Erwachsenen“, so Gribl. Die Kleinsten freut die große Baustelle auf dem Kindergartengelände. Durch den Ausbau werden noch weitere Krippenplätze hinzukommen. Deren Anzahl wurde in letzter Zeit in Augsburg vervielfacht. Mit seiner Lage an der Wertach wäre die Kindertagesstätte „Rumpelstilzchen“ ein besonders schöner Kindergarten, so Gribl. Die Erweiterungsmaßnahmen werden 2,2 Mio. Euro kosten. 700.000 Euro steuert der Freistaat bei. Im Sommer 2014 soll das neue Gebäude fertig sein. Dann wird das alte Gebäude saniert werden. Damit wird das Betreuungsangebot verbessert. Die insgesamt 25 Hortkinder, 50 Kindergartenkinder und 12 Krippenkinder werden es ihnen danken.
Die 57 Jahre alte Kindertagestätte hat viel mitgemacht
Der Kindergarten kann eine lange und lebendige Geschichte zurückblicken. Er wurde 1956 gebaut. Es war der erste Kindergarten der AWO Schwaben. In den 80er Jahren ist er auf die Grundmauern niedergebrannt. Bis heute weiß man nicht, was die Brandursache war. Der Kindergarten wurde genauso wieder aufgebaut, wie er war. 1999 wurde der Kindergarten von einer großen Überschwemmung bedroht. Damals wurden sie von der benachbarten Siedlergemeinschaft mit Sandsäcken vor dem Schlimmsten bewahrt.
Holzhaus statt Spatenstich
Die Kindergartenkinder erwiesen sich als sehr gute Gastgeber. Die Erzieher hatten sie gefragt, was zu einem Zuhause gehört. Neben Fernseher und viel Essen waren natürlich vor allem Mama und Papa wichtig. Nach einem netten Gedicht und bunten Blättertanz machten sich die Kinder an den kreativen Spatenstich. Der Kindergarten wurde von dem geplanten Gebäude in Holzbauweise inspiriert. Die kleinen Bauarbeiter errichteten eine kleine Hütte aus Baumästen, in dem ein langer Stecken befestigt wurde. OB Gribl und Hermann Köhler hängten anschließend ein rot-grün-weißes Fähnchen und das AWO Logo an den Stecken. Eine passende Geste für ein Projekt, in dem die Kinder im Mittelpunkt stehen.
Impressionen von der Veranstaltung und viele süße Kinderbilder finden sie hier