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Rechte Parolen, Demokratiefeindliche Äußerungen – und eine angsteinflößende Wirtschaftspolitik: Die AfD schadet auch dem Wirtschaftsstandort Bayerisch-Schwaben. Deswegen müssen sich besonders regionale Unternehmen endlich gegen die AfD positionieren und auch die Proteste unterstützen.
Vor mehr als zehn Jahren wurde die Alternative für Deutschland als eurokritische Wirtschaftspartei gegründet. Heute warnt das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) eindringlich vor den Folgen der von der in weiten Teilen rechtsextremen Partei angestrebten Wirtschaftspolitik. Kurz und klar formuliert: Die AfD ist eine Gefahr für die bayerisch-schwäbische Wirtschaft.
Deutschland und auch unsere Region profitieren von der Weltoffenheit, internationaler Zusammenarbeit und globalem Handeln. Der angestrebte Austritt aus der EU wäre ein Schlag gegen diese Zusammenarbeit und damit auch gegen unsere Unternehmen.
Denn der Mangel an Fachkräften ist auch aktuell schon stark zu spüren. „Je mehr die AfD das gesellschaftliche Klima vergiftet, umso unattraktiver wird Deutschland für die Gewinnung von Fachkräften aus dem Ausland, die wir zur Behebung des Fachkräftemangels dringend brauchen", äußerte sich vor kurzem Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer er vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V.
Zudem will die Partei Millionen „nicht assimilierter Staatsbürger“ mit Migrationshintergrund in afrikanische Länder ausweisen. Ich bin mir sicher, dass viele Beschäftigte, die von der „Remigration“ betroffen wären, sicher gerne wissen wollen, was ihre Chefs von diesen Plänen halten.
Es ist an der Zeit, dass alle bayerisch-schwäbischen Unternehmer sich ganz deutlich gegen die AfD positionieren und ihren Mitarbeitern klarmachen, dass diese menschenfeindliche Partei keine Lösungen anbietet. Sie ist keine Partei für kleine Leute ist, sondern für Spitzenverdiener mit rechtem Gedankengut. Spätestens seit Milchmilliardär Theo Müller bestätigte, dass er Kontakt zur AfD pflege, ist es Zeit für alle andersdenkenden Unternehmer, ihr Schweigen zu brechen.
Wir – alle gemeinsam – haben eine moralische Verpflichtung, gegen die AfD Stellung zu beziehen. Die Wirtschaft kann sich keine Zurückhaltung mehr leisten. Zeigen Sie deutlich Haltung!