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B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN: Was denken Sie: Warum wird der M-net Firmenlauf jedes Jahr beliebter?
Katja Mayer: Ich vermute, es liegt an der Mund-zu-Mund-Propaganda. Wir sind seit zwei Wochen ausgebucht und das, bevor wir überhaupt Werbung machen konnten.
Gibt es in diesem Jahr Neuerungen, auf die sich die Läufer freuen können?
Ja, die gibt es. Vor allem die etwas schwächeren Läufer dürften sich freuen zu hören, dass die Strecke in diesem Jahr 400 Meter kürzer ist. Wir haben sie modifiziert und es gibt weniger Kurven als im Vorjahr. Bei einer so großen Läuferschaft stockt es bei diesen nämlich manchmal. Die Etappe südlich der Bahnstrecke beim Wohngebiet wird jetzt gerade weitergeführt. Start und Ziel sowie der Aufbau bleiben ansonsten aber gleich.
Im letzten Jahr wurde ein extra Start für die Nordic Walker gefordert – kommt dieser 2016?
Nein. Wir haben im letzten Jahr dafür geworben, dass sich die Nordic Walker hinten anstellen. Das war deutlich besser als in den Vorjahren. Es gab im letzten Jahr auch keine Beschwerden diesbezüglich. Daher setzten wir auch dieses Mal wieder darauf.
Was passiert, wenn es regnet? Wird der Lauf bei jedem Wetter veranstaltet?
Am besten ein Cape mitnehmen, denn wir laufen bei jedem Wetter! So eine große Veranstaltung kann nicht einfach eine Woche nach hinten verschoben werden. Aber wir sind sehr positiv. Vielleicht noch fünf Grad mehr als in diesen Tagen, dann wäre es perfekt für uns.
Kommen Sie selbst bei all dem Trubel noch zum Sport?
Ich nehme sie mir. Dabei verbinde ich es mit ganz alltäglichen Dingen, wie meine Tochter zur Schule zu bringen: Sie fährt mit dem Fahrrad, ich jogge nebenher. Das sind vier Kilometer und auf dem Rückweg mache ich noch einen kurzen Schlenker. So laufe ich jeden Tag rund zehn Kilometer und komme motiviert ins Büro. Das kann ich jedem nur empfehlen!
Aus Sicht der Veranstalter: Was sind die größten Herausforderungen bei der Vorbereitung?
Dass man nichts vergisst. Es gibt so viele Kleinigkeiten, die entscheidend sind. Ein kleines Beispiel: Wenn Sie vergessen, die Sicherheitsnadeln für die Startnummern zu bestellen, dann stehen die Läufer am 12. Mai ohne Nummern da. Den Überblick zu behalten, ist nicht so einfach. Aber zum Glück machen wir das schon ein paar Jahre und können auf Wissen und viel Erfahrung zurückgreifen.
Wann fangen Sie mit den Planungen für den nächsten Firmenlauf an?
Am 13. Mai, also immer am Tag nach dem Firmenlauf. Die Messe ist sogar schon bis zum Jahr 2019 gebucht. Man braucht einfach einen irren Vorlauf für diese Events. Im September nimmt die Planung dann nochmal richtig Fahrt auf. Dann muss die Internetseite aktualisiert, die Sponsoren kontaktiert und die Werbemaßnahmen vorbereitet werden. Schließlich laufen die Anmeldungen im November an.
Das Interview führte Iris Zeilnhofer