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„Ein schlechter Unterricht wird mit digitalen Instrumenten zwar nicht besser, aber ein guter Unterricht muss in Zeiten der Digitalisierung auch digitale Elemente beinhalten“, so Roberto Armellini, Vorsitzender des Berufsbildungs-Ausschusses der IHK Schwaben.
So viel Geld könnte deutschen Schulen bald zur Verfügung stehen
Rund fünf Milliarden Euro will der Bund innerhalb von fünf Jahren auf circa 40.000 Schulen in Deutschland verteilen. In Bayern könnte jede Schule somit rund 125.000 Euro über den Digitalpakt des Bundes erhalten. Pro Schüler wären das 500 Euro. Die Schulen könnten noch in diesem Jahr mit den Investitionsmaßnahmen beginnen.
Hinzu kommen Mittel aus dem Masterplan BAYERN DIGITAL II. Diese will der Freistaat Bayern zur Digitalisierung in Schulen beisteuern. Das Programm ist auf mehrere Jahre angelegt, begann bereits 2015 und soll insgesamt noch einen Förder-Umfang eines mittleren dreistelligen Millionenbetrages umfassen.
Moderne technische Ausstattung allein reicht nicht
„Aus Sicht der Unternehmen aus Produktion, Handel und Dienstleistungen ist es wichtig, dass die Gelder schnell in die 26 schwäbischen Berufsschulen fließen“, so Martin Döring, stellvertretender Vorsitzender des Berufsbildungsausschusses und Geschäftsführer der Augsburger J.N. Eberle & Cie. GmbH.
„Allerdings reichen Smartboards und Tablets allein nicht aus. Jede neue Technologie braucht ein geeignetes Lernkonzept, das zur Schulart und zum jeweiligen Unterrichtsfach passt“, so Armellini, der im Hauptberuf zweiter Vorsitzender der IG Metall in Augsburg ist.
Lehrerfortbildungen sind ebenfalls notwendig
„Wir alle sind bei der Digitalisierung Lernende. Damit der Lehrer weiterhin Herr im Ring bleibt, müssen sie fortgebildet werden“ erläutert Jürgen Wunderlich, Ehrenvorsitzender des Verbandes für Lehrer an beruflichen Schulen. Die Lehrerfortbildung hinsichtlich digitalisierten Lernmethoden müsse intensiviert werden, so der Direktor des beruflichen Schulzentrums in Neusäß.
Über den Berufsbildungs-Ausschuss der IHK
Der Berufsbildungs-Ausschuss der IHK Schwaben, der sich aus Arbeitgeber-, Arbeitnehmer- und Berufsschulvertretern zusammensetzt, hat die aktuellen Planungen von Bund und Land in seiner aktuellen Sitzung eingehend analysiert.