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Das Bayerische Baugewerbe
Das Bayerische Baugewerbe

Das Bayerische Baugewerbe

Bauinnung Augsburg spricht 34 junge Gesellen im Bauhandwerk frei. Bauinnung Augsburg wirbt für die Bauherrenmesse in Augsburg.

„Gebaut wird immer – und Bauen hat Zukunft, mehr denn je!“, betonte Joachim Puhle Obermeister der Bauinnung Augsburg Elias Holl bei der Freisprechfeier seiner Innung in Stadtbergen. Für die 34 jungen Gesellen, die nun ihre Ausbildung zum Maurer, Stuckateur, Fliesenleger oder Straßenbauer erfolgreich abgeschlossen haben, ist dies eine gute Botschaft.

Bauinnung ehrt seine Besten

Bei der Feier wurden Johannes Zuban als Bester im Maurerhandwerk (Ausbildungsbetrieb: Marcus Riedelsheimer, Großaitingen) und Stefan Generalski als Bester Fliesenleger (Ausbildungsbetrieb: Thomas Fitz, Augsburg-Bergheim) geehrt. Grußworte sprachen Jürgen Schmid, Präsident der HWK Schwaben und Max Strehle (MdL) und Stellvertreter des Landrates.

Fachkräfte am Bau dringend gesucht

Baufachleute, vor allen Dingen mit einer qualifizierten Ausbildung, wie sie in Deutschland praktiziert wird, sind auf dem Bau gefragte Leute. Der Fachkräftemangel ist jetzt schon spürbar und die Prognosen klingen düster: „Die Spitzenverbände der Bauwirtschaft gehen davon aus, dass bis zum Jahr 2020 jede 10. Stelle nicht mehr besetzt werden kann,“ so Puhle. So ist die Sicherung von Nachwuchskräften für den Obermeister das A und O.

Azubis im Baugewerbe haben gute Chancen

„Für die Arbeiten am Bau, gleich ob es sich um Neubauten oder Sanierungen handelt, brauchen wir fähige und engagierte Baufachleute. Die Arbeiten sind so individuell, dass der Einsatz von Maschinen die Tätigkeiten zwar erleichtert, aber die Ausführung erfolgt durch Menschen. Ebenso müssen die unterschiedlichen Materialien, die auf dem Markt sind, beherrscht und dann korrekt eingesetzt werden. Da kommen wir mit Hilfskräften nicht weiter.“

Baugewerbe leistet viel für die Wirtschaft

Welches wirtschaftliche Potenzial im Bau steckt verdeutlicht Puhle mit beeindruckenden Zahlen: „Das Baugewerbe zählt zu den größten deutschen Wirtschaftszweigen. 950.000 Beschäftigte und rund 75.000 Auszubildende erwirtschaften 4,1% des Bruttoinlandsproduktes (BIP). Im Vergleich dazu arbeiten in der Automobilindustrie rund 723.000 Menschen, die 2,9% zum BIP beitragen. Die Bauinnung Augsburg Elias Holl hat sich daher zum Ziel gesetzt noch stärker in den Schulen oder bei Berufs-Informationstagen und – messen für die Bauberufe und die interessanten Karrierewege am Bau zu werben

Innungsbetriebe sind stark in der Ausbildung

Als besonders interessanten Aspekt würdigte Puhle die Ausbildungsleistung der Innungsbetriebe. „Es freut mich ganz besonders, dass über 75% dieser Absolventen, in einem Innungsbetrieb gelernt haben. Dies unterstreicht einmal mehr, dass Innungs-Unternehmen die Ausbildung junger Nachwuchskräfte als besonderen Auftrag verstehen und diesen auch engagiert in die Tat umsetzen.“ Mit dem Ausbau des Ausbildungszentrums für das Baugewerbe (ABZ) in Augsburg verstärkt die Innung auch ihr Engagement in der Weiterbildung.

Bauherrenmesse in Augsburg am 9. Oktober

Bei der Freisprechfeier warb die Bauinnung Augsburg Elias Holl bereits für die Bauherrenmesse, die am Sonntag, den 9. Oktober von 10 – 16 Uhr auf dem Gelände der Innung an der Stätzlinger Straße stattfinden wird. Hier werden kompetente Ansprechpartner aus dem Bauhandwerk die neuesten Materialien und Techniken rund Bauen und Sanieren vorführen. Fachvorträge runden die Veranstaltung ab.

Weitere Informationen unter: www.lbb-bayern.de

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