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Mit der Eingliederung von BÖWE SYSTEC wurde ein Steigerungsziel von einem Jahresumsatz von 150 Millionen Euro erwartet. Dieses Ziel konnte nicht erreicht werden. Dabei hat BÖWE SYSTEC 2010 mehr als 8 Prozent ihres damaligen Umsatzes in die Forschung und Entwicklung investiert. Das Unternehmen entwickelte daraufhin ein vollkommen neues Hochleistungs-Kuvertiersystem und eine Softwareplattform auf den Markt. Für die Eingliederung in die POSSEHL-Gruppe war die Investition eine wichtige strategische Entscheidung, die trotz alle positiven Resonanzen nicht zum Ziel geführt hat. BÖWE SYSTEC muss daher trotz seines guten Wachstums neue Geschütze auffahren, um weiterhin wettbewerbsfähig zu bleiben. Als erster Schritt werden die Mitarbeiterzahlen nach unten korrigiert. Dieser Prozess beginnt mit 2014.
Mitarbeitereinsparungen gegen schlechte Konjunktur
Zwar kann sich BÖWE SYSTEC auch in der schwachen Konjunktur gut halten, bemerkbar macht sich aber die Wirtschaftslage trotzdem. „Unser Kernmarkt ist derzeit von einer konjunkturellen Schwäche gekennzeichnet, deren Effekte sich noch stärker ausprägen, als der weltweite Rückgang der Briefvolumen um rund 3 Prozent pro Jahr. Trotzdem sind wir gegen diesen Trend gut aufgestellt. Wir nehmen derzeit wahr, dass auch unsere Mitbewerber dies spüren“, so Heiner Kudrus, CEO bei der BÖWE SYSTEC GmbH. Mitarbeiterentlassungen sind daher bereits geplant. „Wir sind gefordert, unsere Unternehmensprozesse weiter zu optimieren, was eine Personalanpassung leider unumgänglich macht“, erklärt Kudrus. „Die damit erreichbare Verschlankung wird schließlich unsere Wettbewerbsfähigkeit stärken.“
Auf Nachfrags unserer Redaktion erhielten wir jedoch keine Angaben über die Zahl der Entlassungen.