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Die Stadtwerke Augsburg verfügen bereits über einen Fahrgastverband für das Stadtgebiet. Regelmäßig treffen sich die beiden Parteien und diskutieren über den öffentlichen Personennahverkehr in Augsburg. Auch der AVV möchte jetzt ein solches Gremium schaffen. Fest steht bereits, dass in 2013 der Fahrgastbeirat mehrmals jährlich tagen soll. Hierbei soll der öffentliche Personennahverkehr ÖPNV in der Region genau unter die Lupe genommen werden und zwar aus Sicht der Kunden.
Die Mischung macht´s
Der AVV wünscht sich für seinen Fahrgastbeirat eine gute Mischung der Fahrgäste. Somit ist Jeder, der im Verbundgebiet mit öffentlichen Verkehrsmitteln fährt, eingeladen, Teil des Fahrgastbeirats zu werden. Egal ob Viel- oder Wenigfahrer, berufstätig oder pensioniert, alt oder jung, wer Lust hat und sich effektiv mit einbringen möchte, der kann sich noch bis zum 28. Februar 2013 bewerben und mit ein bisschen Glück bald dem Fahrgastbeirat des AVV angehören.
Bewerbungen aus dem Umkreis erwünscht
„Wir wünschen uns einen repräsentativen Querschnitt durch unsere Fahrgastgruppen. Eltern, Schüler, Studenten, Pendler, Freizeitfahrer, Senioren, Vielfahrer, Wenigfahrer, mit all diesen Gruppen möchten wir in den direkten Kontakt treten“, erklärt AVV-Geschäftsführer Olaf von Hoerschelmann. Eingeladen werden zu dem ehrenamtlichen Gremium auch Vertreter des Behindertenbeirates und diverser Interessenverbände. Der AVV freut sich vor allem über Bewerbungen aus den Landkreisen Augsburg, Aichach-Friedberg und Dillingen a.d. Donau.
Meinungsaustausch erlaubt – Vorschläge erwünscht
Den Fahrgastbeirat werden etwa 15 bis 20 ehrenamtliche Mitglieder bilden. Diese diskutieren regelmäßig Fahrplan-, Tarif- oder Serviceangebote des AVV. Um die Funktion als Interessenvertretung der Fahrgäste optimal wahrnehmen zu können, wird der Beirat auch über geplante Veränderungen oder Neuerungen informiert. Der AVV erhofft sich vom regelmäßigen Dialog Verbesserungsvorschläge und einen regen Meinungsaustausch von der Optimierung von Anschlussverbindungen und Fahrtzeiten über Tarife bis hin zu den AVV-Serviceangeboten. Je nach Thema stehen für die jeweilige Sitzung auf Seiten des AVV die richtigen Ansprechpartner auf der Gästeliste.
AVV-Geschäftsführer Olaf von Hoerschelmann freut sich auf den Dialog: „Seit 27 Jahren arbeiten wir an einem attraktiven Verkehrsnetz und Tarifsystem im Verbundgebiet. Unsere Fahrgäste schätzen vor allem, dass sie mit nur einem Fahrschein und nur einem Fahrplan ein Verkehrsnetz mit einer Gesamtlänge von 2.700 Kilometern nutzen können. Dass die Fahrgäste mit unseren Leistungen zufrieden sind, hat für uns höchste Priorität. Der Fahrgastbeirat bringt uns noch näher an unsere Kunden. Wenn es irgendwo hakt und wir etwas verbessern können, dann wollen wir das unbedingt wissen. Denn wir sind für Kritik, konstruktive Vorschläge und Wünsche immer offen.“
Amt ist auch eine Verpflichtung
Bewerber sollten sich im Klaren sein, dass die Teilnahme im Fahrgastbeirat auch Verpflichtungen mit sich bringt. Insgesamt drei Jahre bleiben die Beiräte im Amt. Danach wird der Fahrgastbeirat komplett neu aufgestellt. So wird eine kontinuierlich konstruktive Zusammenarbeit aus unterschiedlichen Blickwinkeln sichergestellt.