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Reisacher feiert am 2. Oktober Richtfest in der Ammannstraße 1 in Augsburg. Damit erreicht das Autohaus den nächsten Meilenstein im Mammut-Bauprojekt. Bis Mitte 2020 soll der Bau, der die Autohäuser aus Göggingen, von der Wertachbrücke und aus Lechhausen an einem Standort bündelt, fertig sein.
Größtes Bauvorhaben der Firmengeschichte
Auf dem 36.000 Quadratmeter großen Grundstück verwirklicht Reisacher das größte Bauvorhaben seiner Firmengeschichte. Der Spatenstich dazu fand am 6. Dezember vergangenen Jahres statt, am 3. Mai die Grundsteinlegung. Neben den bisherigen Marken BMW, BMW i, MINI und BMW Motorräder werden künftig auch BMW M, BMW Classic und Alpina auf drei Stockwerken ausgestellt. Über 300 Fahrzeuge – Neu- und Gebrauchtwagen – können dann einmal durchgehend besichtigt werden.
Reisacher will am neuen Standort Zukunft gestalten
Die individuelle Mobilität hat Zukunft, betonte Peter Reisacher in diesem Zuge beim Richtfest: „Wir haben keine Angst und sind überzeugt, dass wir an diesem Standort Zukunft gestalten werden.“ Zwar würden sich die Fahrzeuge sicher an die Kundenbedürfnisse anpassen, von der Straße verschwinden aber sicher nicht. Das Thema Nachhaltigkeit ist dennoch eines, das das Autohaus sich groß auf die Fahne geschrieben hat. „Im Rahmen unserer ökologischen Verantwortung stand Nachhaltigkeit in allen Bereichen der Gebäudeplanungen im Fokus, um den CO2-Fußabdruck so klein wie möglich hinterlassen und bestmöglich kompensieren zu können“, sagt Peter Reisacher.
Autohaus will nachhaltig bauen
Dafür wurden verschiedene Maßnahmen beim Neubau berücksichtigt. So wird das gesamte Gebäude beispielsweise mit Fernwärme geheizt. Dieses spart über 50 Prozent Co2 pro Kilowatt Stunde Strom. Außerdem handle es sich um eine Flächenheizung statt klassische Heizkörper. Auf dem Dach wird eine Photovoltaik-Anlage installiert. Ein Batteriepufferspeicher soll einen großen Teil des Stroms aufsparen, bis er gebraucht wird. Dieser ist so dimensioniert, dass er auch die Anforderungen an eine Notstromversorgung erfüllt, was einen zusätzlichen Dieselgenerator überflüssig macht. Platz für einen Ausbau des Speichers sei ebenfalls bereits vorhanden. Bei den Auto- und Reifenwaschanlagen setzt das Autohaus ebenfalls auf einen hohen Anteil an recyceltem Wasser.
Neues Autohaus als positives Beispiel
Lob für diese vielen ökologischen Schritte gab es auch von der Zweiten Bürgermeisterin Eva Weber. In ihren Grußworten anlässlich des Richtfestes erklärte sie, das neue Autohaus sei eines „von vielen positiven Beispielen in der Region“, was das Thema nachhaltiges Bauen angeht. Sie appellierte an Unternehmen wie Privatpersonen, sich hieran ein Beispiel zu nehmen.