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Ausbildungsstart in Augsburg Stadt und Land
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IHK Schwaben / Sparkasse / LEW / swa / Siemens

Ausbildungsstart in Augsburg Stadt und Land

Die Auszubildenden der LEW. Foto: LEW
Die Auszubildenden der LEW. Foto: LEW

Die Ausbildungsbereitschaft der schwäbischen Firmen ist ungebrochen und lässt viele Vergleichsregionen hinter sich. In zahlreichen kleinen bis großen Unternehmen begannen zum 1. September die neuen Ausbildungen.

Der 1. September ist alljährlich der Tag der Ausbildungsstarts. Viele schwäbische Firmen haben auch dieses Jahr wieder für Nachwuchskräfte gesorgt und junge Schulabgänger in den verschiedensten Bereichen eingestellt. Dabei ist die Duale Ausbildung - Made in Germany ein wahrer Neidfaktor, denn in anderen Ländern existiert eine solche Ausbildung nicht. Da die anderen Länder aber dieses System auch gerne integrieren würden – so auch Spanien, USA und China – hat die Bundesregierung im Bundestag das Strategiepapier „Das duale System der beruflichen Bildung als Referenzmodell in Europa und der Welt“ vorgestellt.

Mit dualer Ausbildung gegen Jugendarbeitslosigkeit

Für IHK-Präsident Dr. Andreas Kopton ist die duale Ausbildung der wesentliche Grund für die geringe Jugendarbeitslosigkeit in Deutschland. Aufgrund des steigenden Fachkräftemangels geben Unternehmen so gut wie jedem die Chance auf eine Ausbildung. Auch Jugendliche mit mangelnder Ausbildungsreife erhalten einen Ausbildungsplatz. 70 Prozent der Betriebe sind demnach bereit, leistungsschwache Jugendliche in die duale Ausbildung aufzunehmen. Dabei bilden die Firmen je nach Größe des Unternehmens unterschiedlich viele Jugendliche aus.

Siemens bietet internationale Ausbildung

Siemens ist mit 2.200 neuen Auszubildenden einer der Spitzen-Ausbildungsbetrieben. An 40 Standorten – darunter auch Augsburg – in Deutschland beginnt die Ausbildung, in Berlin gibt es sogar 31 Europäer aus 12 EU-Ländern. Die Ausbildung bei Siemens ist zunehmend internationaler ausgerichtet. „In vielen Ländern bilden wir zum Teil schon seit Jahren aus. So sichern wir uns qualifizierten Nachwuchs und leisten unseren kleinen Beitrag zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit“, erklärt Brigitte Ederer, Personalvorstand und Arbeitsdirektorin der Siemens AG. 80 Prozent der Auszubildenden in Deutschland beginnen ihre Ausbildung in technischen Berufen. Siemens bietet ihnen eine Auswahl von Elektronik über Zerspanungsmechaniker bis zu Fachinformatik an. Gut ein Drittel entfällt auf duale Studienplätze. Zum sechsten Mal in Folge stellt Siemens Ausbildungsplätze für benachteiligte Jugendliche zur Verfügung.

Ausbildung im Bistum

Das Bistum Augsburg verzeichnet hingegen acht neue Ausbildungsplätze für 2013. Die Jugendlichen werden zur Bürokauffrau oder –mann ausgebildet, wie auch für den gehobenen nichttechnischen Dienst (Verwaltungsfachwirt). Reiner Sroka, Leiter der Personalabteilung, ist auf das neue Ausbildungsjahr gespannt: „Wir freuen uns sehr, dass wir junge Menschen bei ihrem Berufseinstieg unterstützen dürfen. Es ist wichtig und richtig, dass die Diözese Augsburg ganz bewusst ein Zeichen setzt zugunsten der Ausbildung Jugendlicher.“

Bei der Stadtsparkasse geht es ums Geld

Die Kreis- und Stadtsparkasse Augsburg können sich ebenfalls über neue Auszubildende freuen. Bei der Kreissparkasse starten 21 Jugendliche in die Ausbildung im Bankwesen, vier davon haben sich für das duale Studium entschieden. „Die Ausbildung bei der Kreissparkasse Augsburg vermittelt neben umfassendem Finanz-Know-How auch wichtige persönliche Werte wie Engagement, Fairness und Selbstbewusstsein“, weiß Vorstandsvorsitzender Richard Fank. Bei der Kreissparkasse dürfen die Auszubildenden schon früh Verantwortung übernehmen, wie etwa in der Jugendbank am Martin-Luther-Platz. Die Stadtsparkasse begrüßte zum Ausbildungsstart 31 Jugendliche. Erstmals wird in diesem Jahr eine Kollegin ihre Ausbildung in Teilzeit absolvieren, so kann die junge Mutter ihre Ausbildung familienfreundlich beginnen.

Regionale Energieversorger auf Ausbildungskurs

Auch die regionalen Energieversorger bilden aus. Die Lechwerke (LEW) stellte 29 junge Erwachsene für das Ausbildungsjahr 2013 ein. Darunter sind 11 Elektroniker für Betriebstechnik, 10 Industriekaufleute, drei Fachinformatiker, zwei Kaufleute für Dialogmarketing, ein Koch und zwei Elektroanlagemonteure. Die neuen Azubis haben sich gegen rund 500 Mitbewerber behaupten können. Die Stadtwerke Augsburg haben mit ihren 36 neuen Auszubildenden jetzt eine stattliche Summe von 110 Auszubildenden und zählt damit zu den größten Ausbildungsbetrieben in der Region. Auch hier werden Industriekaufleute, Fachinformatiker, aber auch Anlagenmechaniker, und Servicekräfte für Dialogmarketing ausgebildet. Dass die Stadtwerke bei der Ausbildung großen Wert auf Qualität legen, zeigt, dass sich acht Ausbilder speziell um die Nachwuchskräfte kümmern werden.

Industriepark Gersthofen weist Zukunft für Chemiebegeisterte

Auf dem Land geht es ebenfalls heiß her. Der Industriepark Gersthofen möchte 37 junge Erwachsene zu neuen Fachkräften ausbilden. Hier geht es hauptsächlich um Chemie: Chemiekanten, Chemielaboranten, Industriemechaniker, Industriekaufleute, Köche, Fachkräfte für Schutz und Sicherheit und eine Fachkraft für Lagerlogistik werden am Standort ausgebildet. Heinz Mergel, IGS-Geschäftsführer, stellt den Auszubildenden die wichtigsten Punkte vor: „Seien Sie neugierig und stellen Sie Fragen, das ist die Basis für eine gute Ausbildung. Bewahren Sie Respekt und Wertschätzung gegenüber ihren Kollegen, das ist der Schlüssel für ein gutes Miteinander. Beachten Sie unsere Sicherheitsvorschriften und tragen Sie immer Ihre Schutzausrüstung, damit Sie abends gesund nach Hause kommen.“

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