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Augsburger Universitäts-Medizin in 120 Millionen Euro-Projekt aktiv
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Entscheidender Schritt

Augsburger Universitäts-Medizin in 120 Millionen Euro-Projekt aktiv

Prof. Dr. Martina Kadmon, Gründungsdekanin der Medizinischen Fakultät. Foto: Rebecca Weingarten/B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN
Prof. Dr. Martina Kadmon, Gründungsdekanin der Medizinischen Fakultät. Foto: Rebecca Weingarten/B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN

Das Ziel des Projekts ist es, digitale Patientendaten zusammenzuführen und auszuwerten. So sollen Krankheiten besser verstanden und schneller Entscheidungen getroffen werden. Unter Führung der Technischen Universität München und unter Beteiligung der Universitäten Augsburg und Tübingen sowie der LMU München geht das Projekt nun an den Start.

Eine Millionenförderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) macht das Projekt DIFUTURE (Data Integration for Future Medicine) möglich. „Neben der Umweltmedizin ist die Medizininformatik eine weitere tragende Säule des Konzepts, mit dem die Universität Augsburg bei der Beantragung einer Universitätsmedizin den Wissenschaftsrat überzeugt hat. Der Umstand, dass das BMBF das Projekt DIFUTURE fördert, bestätigt, dass wir mit unserem Schwerpunkt Medical Information Sciences ein international hochaktuelles Thema besetzen", freut sich Prof. Dr. Martina Kadmon, Gründungsdekanin der Medizinischen Fakultät der Universität Augsburg.

Medizinstandort Augsburg will sich national und international profilieren

„Nicht minder wichtig ist freilich, dass uns die Partizipation an der groß angelegten Medizininformatik-Initiative der Bundesregierung dabei helfen wird, den Medizinstandort Augsburg mit diesem Thema in Forschung und Lehre national und international zu profilieren“, ergänzt Kadmon.

Medizininformatik der Uni Augsburg wird Partner der BMBF-Initiative

„Wir sehen es mit Blick auf den Aufbau unserer Augsburger Universitätsmedizin und auf den Schwerpunkt Medizininformatik, der das Profil unserer Universitätsmedizin und auch unserer anwendungsorientierten Informatik signifikant mit prägen wird, als einen entscheidenden Erfolg, dass wir als Partner an der bis zu 120 Millionen Euro schweren Medizininformatik-Initiative des BMBF teilhaben“, kommentiert Prof. Dr. Bernhard Bauer, Dekan der Augsburger Fakultät für Angewandte Informatik, die guten Nachrichten.

Medizinische Fakultät Augsburg profitiert künftig von neuem Netzwerk

In seiner Funktion als Dekan war er in Kooperation mit Experten des Klinikums Augsburg DIFUTURE-Mitantragsteller. „Konkret bedeutet dies nämlich, dass wir in den kommenden Jahren zum einen auf ein im Bereich der Medizininformatik hochqualifiziertes Netzwerk werden zurückgreifen können. Zugleich werden wir aber auch über wertvolle Mittel verfügen, mit denen wir im engen Schulterschluss mit unserer neuen Medizinischen Fakultät eine zukunftsfähige Medizininformatik auf höchstem Niveau an der Universität Augsburg gestalten und betreiben können“, erläutert Bauer.

Ziel des Projekts DIFUTURE

Das DIFUTURE-Konsortium wird mit verschiedenen Partnern aus Wissenschaft und Industrie zusammenarbeiten. Gemeinsam sollen Daten aus der Kranken-Versorgung und der Forschung harmonisiert, integriert und analysiert werden. Ziel ist es, Daten aus dem klinischen Alltag für die Forschung nutzbar zu machen und Krankheits-Ursachen und Verläufe besser zu verstehen. Mit diesem Wissen sollen Erkrankungen künftig wirkungsvoll verhindert, schneller diagnostiziert sowie zielgerichteter und nebenwirkungsarm therapiert werden.

Über die Medizininformatik-Initiative

Im Rahmen der Medizininformatik-Initiative des BMBF werden bundesweit nun vier Konsortien mit 120 Millionen Euro gefördert. Alle geförderten Konsortien werden Datenintegrations-Zentren aufbauen und ihren Mehrwert in Praxisbeispielen konkret nachweisen. Die Zentren sollen beispielhaft demonstrieren, wie Daten, Informationen und Wissen aus Krankenversorgung, klinischer und biomedizinischer Forschung über die Grenzen von Standorten hinweg verknüpft werden können. Mit einem vorgesehenen Fördervolumen von 120 Millionen Euro über die Jahre 2018 bis 2021 unterstützt die Bundesregierung die Etablierung solcher Zentren an deutschen Universitätskliniken und Partnereinrichtungen.

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