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Dialog Factory - der Mensch im Mittelpunkt
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Dialog Factory - der Mensch im Mittelpunkt

Jochen Krätschmer, Geschäftsführer der Dialog Factory, weiß, worauf es als Full-Service-Kommunikationsanbieter ankommt. Bild: Be
Jochen Krätschmer, Geschäftsführer der Dialog Factory, weiß, worauf es als Full-Service-Kommunikationsanbieter ankommt. Bild: Bernd Jaufmann

Personen verbinden, zusammenbringen und am Telefon begeistern: Jochen Krätschmer, Geschäftsführer der Dialog Factory, weiß, worauf es als Full-Service-Kommunikationsanbieter ankommt. Denn anders als klassische Callcenter übernimmt das Unternehmen als Kontaktcenter die Rolle des externen Kunden- und Vertriebsservice.

Herr Krätschmer, was zeichnet die Dialog Factory besonders aus?

Jochen Krätschmer: Unsere Vision ist gleichzeitig unser Verständnis von Dienstleistung – also das, was unsere Arbeit ausmacht. Wir setzen es uns jeden Tag erneut zum Ziel, unsere Auftraggeber zum Erfolg zu führen. Dabei versetzen sich unsere Mitarbeitenden tief in die Bedürfnisse der einzelnen Unternehmen und ihrer Kunden, unabhängig davon, welcher Branche die Firmen angehören. Das macht uns als Dialog Factory aus. Und nur so schaffen wir es als Kontaktcenter auch, am Markt präsent und damit marktfähig zu sein.

Inwieweit unterscheidet Sie das von Mitbewerbern?

Krätschmer: Was uns besonders auszeichnet ist unsere hohe Zuverlässigkeit und der bereits erwähnte starke Kundenfokus. Wir blicken nicht nur oberflächlich auf deren Produkte und Dienstleistungen, sondern setzen uns damit intensiv auseinander. Man könnte sagen, wir übernehmen die DNA unserer Kunden – das ist in unserer Branche definitiv keine Selbstverständlichkeit. Dazu kommen unsere Innovationskraft und unser Wille, uns neuen Begebenheiten anzupassen. Ein Support-Auftrag ist nie einfach nur das. Vielmehr setzen wir alles daran, diesen für den Kunden, aber auch für unsere eigenen Prozesse möglichst nachhaltig umzusetzen. Dabei begleiten und unterstützen wir den gesamten Prozess, nicht nur einen Ausschnitt davon, und erreichen am Ende eine sehr hohe Wertigkeit und Qualität.

Welche Zielgruppen möchten Sie mit Ihrem Portfolio besonders ansprechen?

Krätschmer: Wer Dienstleistung so versteht, wie wir es tun, muss sich bei der Wahl der Zielgruppe nicht einschränken. Wir sind breit aufgestellt und können dadurch verschiedene Branchen bedienen. Zu unserem Kundenstamm gehören Unternehmen aus den Bereichen Medical Care, Energie, Verlagswesen, Versand oder Anlagenbau. Speziell in diesem Segment bedienen wir zwischenzeitlich den französisch-, italienisch- und spanischsprachigen Markt. Ein ähnliches Alleinstellungsmerkmal besetzen wir im Energiesegment. Hier vertreiben wir ganzheitliche Photovoltaikanlagen inklusive Planung.

Wie gehen Sie vor, um für Ihre Auftraggeber das bestmögliche Ergebnis zu erzielen?

Krätschmer: Ich bezeichne das gerne bildhaft folgendermaßen: Bevor ein Projekt beginnt, „atmen“ wir erst einmal die Luft unseres Kunden. Wir schauen uns genau an, was der Kunde macht. Und noch viel wichtiger: was ihn ausmacht. Dafür setzen wir uns mit seinem Produkt oder seiner Dienstleistung genau auseinander und überlegen uns für mögliche Problemstellungen, mit denen wir in der Zusammenarbeit konfrontiert werden könnten, gleich die passenden Lösungsansätze.

Haben Sie hierfür ein Beispiel?

Krätschmer: Einer unserer Kunden ist beispielsweise Anlagenbauer für Waschstraßen. Ein mögliches Problem könnte sein, dass ein Auto aufgrund eines technischen Defekts in der Waschstraße stecken bleibt. Auf den ersten Blick hat das mit einem Dialog-Marketing-Unternehmen wie unserem nichts zu tun. Auf den zweiten Blick sind wir aber eben doch die richtigen Ansprechpartner. Denn wir haben uns im Vorfeld genau mit diesen Anlagen auseinandergesetzt und wissen, wie sie funktionieren. Ruft nun also etwa ein Tankstellenbetreiber bei uns an, können wir ihn Schritt für Schritt zur Lösung führen. Auch wenn die am Ende lautet: Stecker ziehen und Anlage neustarten.

Besonders wichtig für den Erfolg Ihres Unternehmens sind Ihre 270 Mitarbeitenden. Wie bereiten Sie sie auf den Einsatz in der Praxis vor?

Krätschmer: Wir bieten Schulungen und Trainings an, in denen wir unsere Mitarbeitenden aus- und weiterbilden. Diese sind gezielt auf unsere eigenen Vorstellungen eines Kontaktcenters angepasst. Zu Beginn eines Projekts nehmen wir neben unserem eigenen Team auch Vertreter des Kunden in die Trainings mit. Dadurch können wir kundenspezifische Anforderungen genau mit unseren eigenen abstimmen und einen passenden Projektplan entwickeln. Am Ende erreichen wir, auch durch den Einsatz moderner Technik, das bestmögliche Ergebnis für beide Seiten.

Seit knapp 25 Jahren sind Sie Teil der Mediengruppe Pressedruck. Wie zeigt sich das in Ihrer eigenen Unternehmensstruktur?

Krätschmer: Wir sind sehr regional aufgestellt und fühlen uns dem Sitz unseres Mutterkonzerns, nämlich Augsburg und Bayerisch-Schwaben, verpflichtet. Die Mediengruppe Pressedruck ist in der Region stark verankert, was sich durch unser eigenes Unternehmen zieht. Unsere Mitarbeitenden kommen von hier, wir sind eine feste Größe in der Augsburger Unternehmenslandschaft. Unserem internationalen Markt steht das nicht im Weg – ganz im Gegenteil. Vielmehr zeigen wir dadurch eine gewisse Standhaftigkeit. Und der Erfolg gibt uns Recht: Ich persönlich kenne kein Kontaktcenter, das so lange Bestand hat wie unseres.