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Kloepfel: Unternehmensnachfolge mit Finanzinvestoren

Kloepfel: Unternehmensnachfolge mit Finanzinvestoren

M&A-Experte Dr. Heiko Frank, Managing Director und Co-Founder der Kloepfel Corporate Finance GmbH. Foto: Kloepfel Corporate Finance GmbH

Management-Buy-In oder -Out, Übergabe an die Kinder oder strategischer Investor. Bei der Unternehmensnachfolge gibt es viele Optionen. Die Vorteile eines Private-Equity-Unternehmens nutze Dittrich + Co aus Schwabmünchen. Begleitet wurde das Unternehmen vom M&A-Experten Dr. Heiko Frank.

In jedem Unternehmerleben stellt sie sich irgendwann: die Frage nach der Nachfolge. Nicht selten wird der Fehler gemacht, dass dieses Thema auf die lange Bank geschoben wird. Noch ist man ja fit, noch will man die Geschicke selbst lenken. Auch dass die Kinder ins elterliche Unternehmen einsteigen, ist heute nicht mehr selbstverständlich.

Klopefel Finance begleitet Unternehmensnachfolge von Dittrich + Co

„Wie man es auch dreht und wendet: Wer möchte, dass sein Unternehmen noch lange erhalten bleibt, muss sich spätestens etwa zehn Jahre vor dem Renteneintritt mit dem Thema Unternehmensnachfolge beschäftigen“, rät Dr. Heiko Frank, Managing Director und Co-Founder der Kloepfel Corporate Finance GmbH. Der Spezialist für Mergers & Acquisitions im Mittelstand hat schon viele nachfolgebedingte Anteilsverkäufe begleitet. Zuletzt bei der DITTRICH+CO GmbH (DICO) aus Schwabmünchen, einem Spezialisten für Kunststoffspritzguss, Werkzeugbau und Engineering. Die Geschäftsführer, Armin Dittrich und Andreas Muschak, haben sich dafür entschieden, Teile ihres Unternehmens an VR Equitypartner (VREP) zu veräußern. „Der Vorteil: Es kommt frisches Kapital ins Unternehmen, das für Investitionen verwendet werden kann. Außerdem können die Geschäftsführer Geld für ihren Ruhestand auf die Seite legen – und dennoch bleiben sie im Unternehmen, können es mitgestalten und parallel einen Geschäftsführer aufbauen, der die Geschicke nach ihrem Renteneintritt lenkt“, erklärt Dr. Heiko Frank.

Unternehmerische Verantwortung übernehmen

Armin Dittrich und Andreas Muschak haben sich durch ihren Schritt, VREP an Bord zu ­holen, die Nachfolge erfolgreich geregelt und vor allem Arbeitsplätze gesichert. Außerdem erweitern sie die die operative Führung um den bisherigen technischen Vertriebsleiter Manfred März, der ebenfalls Anteile erwerben wird. Damit sind sie ihrer unternehmerischen Verantwortung für ihre Mitarbeiter nachgekommen. „Ich hatte gleich zu Beginn einen guten Eindruck von unseren Gesprächspartnern bei VREP, der sich im Laufe der Verhandlungen festigte“, betont Armin Dittrich, Geschäftsführer DICO. „Wir trafen auf viel Wertschätzung für unser Familienunternehmen, das wir seit mehr als 60 Jahren mit einer engen Bindung zu den Mitarbeitern führen. Dieses ‚Gesamtkunstwerk‘ kann nur dann gut in die nächste Generation gebracht werden, wenn der menschliche Aspekt stimmt. Neben vielen weiteren Kriterien hat uns gerade dieser menschliche Faktor dazu bewogen, mit der VREP ins Finale zu gehen. Die Rückmeldungen aus der Belegschaft und von den Kunden bestätigen unsere Entscheidung: Sie sind froh, dass es mit einem starken Partner weitergeht.“

VREP: Partnerschaft mit einem zukunftsweisenden Unternehmen

Auch auf Seiten von VREP freut man sich über die neue Partnerschaft: „Mit DICO sind wir eine Beteiligung an einem hervorragend positionierten Unternehmen eingegangen“, erklärt Christian Futterlieb, Geschäftsführer von VREP. „Uns begeistert an diesem Unternehmen die Professionalität bei der Herstellung anspruchsvoller Kunststoffspritzgussteile für viele, ganz unterschiedliche Branchen einerseits und die große Kundennähe andererseits. Hinzu kommen der hohe Recyclinganteil in der Herstellung und der Automatisierungsgrad – beides zukunftweisende Ansätze. DICO engagiert sich als Mitglied im IHK-Netzwerk Energie und Managementsysteme für Nachhaltigkeit und ist gerade auch aus diesem Grund eine wunderbare Ergänzung für unser Portfolio.“