Holen Sie sich B4BSCHWABEN.de auf Ihr Smartphone.
Klicken Sie auf das Symbol zum „Teilen” in der Toolbar von Safari.
Finden Sie die Option „Zum Home-Bildschirm”.
Mit einem Klick auf „Hinzufügen” ist die Installation abgeschlossen!
Schon ist die Website als App auf Ihrem iOS-Gerät installiert.
Das Konjunkturpaket der Bundesregierung greift auch bei der Verkehrswende. Seit Juli können Käufer von Elektroautos von einem verdoppelten staatlichen Zuschuss und der gesenkten Mehrwertsteuer profitieren. Die Elektromobilität erfährt dadurch in Deutschland einen regelrechten Schub: Im Juli 2020 waren die Förderanträge auf Allzeithoch. „Die Zahl der E-Autos auch hier im Allgäu steigt stetig an“, sagt Florian Meier, E-Mobilitätsexperte beim Energiedienstleister Präg. Der Mittelständler macht Menschen seit knapp 100 Jahren mobil und bietet die passende Infrastruktur auch für den E-Antrieb. Neben Wallboxen für den Privathaushalt und passendem Ladestrom plant, verkauft und/oder betreibt Präg vor allem Ladeinfrastruktur für Gewerbetreibende und Unternehmen.
Drei Fragen an den Experten
Für welche Unternehmen lohnt sich eine E-Ladesäule?
Florian Meier: Sobald sich ein Unternehmen entscheidet auf E-Fahrzeuge umzusteigen ist eine Ladestation bzw. ein Lademanagementsystem eigentlich ein Muss, denn nur diese bieten ein sicheres und die Möglichkeit ein öffentliches Laden anzubieten. Dies gilt insbesondere für Einzelhändler, Dienstleister und Gastgewerbe: Gäste können während ihres Aufenthalts bequem vor Ort ihr Fahrzeug laden, bleiben länger und kommen wieder. In der Hotellerie werten E-Ladesäulen das DEHOGA-Ranking auf.
Welche Vorteile haben Mitarbeiter?
Florian Meier: Dienstwagen, die weniger als 60.000 Euro gekostet haben, werden mit lediglich 0,25 Prozent als geldwerter Vorteil besteuert. Das ist ein klarer Vorteil für Mitarbeiter und stärkt auch die Attraktivität als Arbeitgeber. Bei Präg bieten wir außerdem die Infrastruktur für das Laden zu Hause, inklusive der Abrechnung über den Arbeitgeber.
Worauf muss man bei der Anbieterwahl achten?
Florian Meier: Ladelösungen für Gewerbe gibt es nicht von der Stange. Wir prüfen daher zunächst die Ladevoraussetzungen, beraten passend zu den individuellen Bedürfnissen und kümmern uns um die Installation und Inbetriebnahme der Ladelösung – und zwar herstellerunabhängig. Bei der Installation setzen wir auf heimische Partner. Anschließend laufen das Lademanagement sowie die Abrechnung über unser flexibles Back-End, auf das Kunden auf Wunsch auch Zugriff haben. Öffentliche Ladestationen werden Teil unseres wachsenden Netzwerks, E-Mobilisten können dort einfach laden und vor Ort bezahlen. Wir denken gesamtheitlich, betrachten das komplette Energiesystem. Es kann schließlich auch Sinn machen die Batterien als Speicher zu nutzen beziehungsweise die Autos mit Strom vom eigenen Dach zu nutzen.