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Entgegen demographischen Entwicklungen konnten die Volks- und Raiffeisenbanken in der Region 19 junge Menschen für eine duale Ausbildung zum Bankkaufmann/-frau begeistern. Zum Berufsstart stellten die beiden Kreisverbandsvorsitzenden Thomas Walter und Peter Burnhauser das kundenbezogene Aufgabenfeld in der Bank vor. Bei einem gemeinsamen Imbiss knüpften die Nachwuchsmitarbeiter erste Kontakte. Sie stimmten sich dabei auf die bevorstehende interessante Ausbildungszeit ein.
Ist das Arbeiten in einer Bank zu trocken?
„Viele Menschen denken, der Beruf der Bankkaufrau bzw. des Bankkaufmanns ist nicht mehr in, nüchtern, trocken oder langweilig. Das sehen wir ganz anders. Wir haben täglich mit den unterschiedlichsten Menschen und Aufgaben zu tun und versuchen auf die individuellen Wünsche und Ziele einzugehen und gemeinsam eine Lösung zu finden. Wir bieten für unsere Auszubildenden unterschiedlichste Möglichkeiten für die persönliche zukünftige Entwicklung und diese lernen sie in ihrer Ausbildung auch kennen“, ist Vorsitzender Thomas Walter vom Berufsbild überzeugt.
Aber nicht nur eine Bank-Ausbildung ist möglich. Die Genossenschaftsbanken bilden unter anderem auch IT- und Versicherungskaufleute sowie Servicefachkräfte für Dialogmarketing aus.
Wie gestaltet sich die Ausbildung?
Einen großen Teil der Ausbildungszeit verbringen die neuen Auzubis in den Filialen der Marktbereiche. Neben dieser Zeit in der Privatkundenberatung lernen die angehenden Bankkaufleute auch die Bereiche Baufinanzierung, Vermögensberatung sowie Firmenkundenbetreuung kennen und erhalten zusätzlich Einblicke in weitere Themen, wie z.B. Immobilien oder auch Versicherungen. Dabei wird ihnen ausreichend Gelegenheit gegeben, sich die verschiedensten Fähigkeiten zu erarbeiten, die sie in ihrem Beruf benötigen – von der Eröffnung eines Kontos bis hin zur individuellen Beratung von Kundinnen und Kunden in Finanzfragen.
Theoretische Förderung neben der Praxisarbeit
Beim wöchentlichen Unterricht in der Berufsschule wird das theoretische Wissen dann weiter vertieft. Unterstützend dazu gibt es auch Seminare an der Akademie Bayerischer Genossenschaften. Berufsbegleitende Fortbildungsmöglichkeiten bis hin zum diplomierten Bankbetriebswirt eröffnen für die jungen Bankerinnen und Banker bessere Karrierechancen. Diese werden von den Genossenschaftsbanken als Arbeitgeber entsprechend gefördert.