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von Andrea Henkel
1922 wurde der erste Grundstein für das heute bundesweit tätige Dienstleistungsunternehmen Greif Textile Mietsysteme gelegt. Hotellerie, Gastronomie, Industrie, Handwerk und Gewerbe profitieren vom hohen Qualitätsanspruch des bayerischen Marktführers. Bundesweit wurden in den letzten Jahren Servicestützpunkte und Niederlassungen aufgebaut. Absolute Kundenorientierung und perfekter Service sind die Stärken des Unternehmens.
Leistungsfähige Systeme für Warenwirtschaft, Vertrieb und Buchhaltung unterstützen die Prozesse und eine homogene, leistungsfähige ITLandschaft schafft Stabilität und die Basis für Produktivität in allen Unternehmensbereichen. Ein angekündigter Systemwechsel der DATEV und die Einführung eines neuen Warenwirtschaftssystems waren die Auslöser für die Konsolidierung der Unternehmens-IT.
„Durch die Standortzukäufe gab es eine Vielzahl unterschiedlicher Hard- und Software und die IT brauchte dringend eine einheitliche und übersichtliche Struktur. Alle Unternehmensbereiche sollten effektiver arbeiten, dazu war die Anpassung der IT-Landschaft unumgänglich. Unsere IT-Abteilung stellte sich die Aufgabe, alle Funktionen auf einer skalierbaren, zentral administrierten Plattform abzubilden“, so IT-Leiter Hubert Haertel.
Michael Keller, mit seinem Unternehmen MKTechnik Informationstechnologie, arbeitet bereits seit mehr als 10 Jahren mit Greif Textile Mietsysteme zusammen. Als ständiger Dienstleister ist der Augsburger im Unternehmen schon fast als Mitarbeiter etabliert. Aus der Zusammenarbeit kennt er die Ziele, die das Unternehmen mit dem Virtualisierungsprojekt erreichen will – er weiß worauf es ankommt.
Weitere zentrale Punkte für die Auswahl waren die räumliche Nähe und die besondere Flexibilität: „Installationen und Änderungen an den Systemen werden von uns auf Wunsch außerhalb der Produktionszeit am Abend, nachts oder auch am Wochenende erledigt“, erklärt Keller. „Gerade bei einem Rund-um-die-Uhr- Dienstleister wie Greif ist dies von Vorteil, weil dann laufende Prozesse so wenig wie möglich gestört werden.“ Sein Know-how und die Partnerschaft mit marktführenden Herstellern sind weitere wichtige Punkte in der Zusammenarbeit. „Wir sind mit dem Ergebnis des Projektes sehr zufrieden“, so der Greif IT-Leiter Haertel. „Wir können sehr viel schneller und flexibler reagieren, wenn sich unsere Geschäftsentwicklung ändert oder neue Aufgaben kurzfristig hinzukommen.
Neue Server können deutlich schneller integriert werden.“ Dass mit Virtualisierung alles einfacher werde, ist aus seiner Sicht allerdings ein Trugschluss. „Meine Erfahrung ist, dass die IT in den vergangenen Jahren insgesamt deutlich komplexer geworden ist.“ Dennoch: Virtualisierung hilft, die Komplexität mit weniger Hardware abzubilden. „Dadurch wird es in der Relation zwischen Administration und Komplexität einfacher“, sagt Keller.
„Insgesamt gesehen hilft Virtualisierung der IT-Abteilung ihre Aufgaben besser zu erfüllen und dem Anspruch an sie gerecht zu werden.“ Wie geschieht das? Virtualisierung hilft, Verfügbarkeit und Transparenz der Dienste, die auf den Servern laufen, sauberer zu trennen. Früher liefen mehr unterschiedliche Dienste auf einem Server. „Jetzt können wir Server für einzelne Dienste definieren“, erklärt Keller. „Dadurch sind wir in der Lage, die Vorgaben für einzelne Dienste und Server klarer abzubilden. Das entspricht der Microsoft Philosophie und wir konnten außerdem die Ausfallsicherheit und die Stabilität deutlich verbessern.“ Haertel zieht ein positives Fazit: „Mit dem Projekt ist unsere IT-Landschaft langsam und nach Bedarf gewachsen und wir konnten das Budget aufteilen. Durch die schrittweise Umsetzung der Virtualisierung unserer IT hatten wir immer eine leistungsfähige, performante Plattform und konnten damit permanent effektiv arbeiten. Auf Grund der guten Erfahrungen setzen wir mittlerweile auch bei Workstations, TFT-Bildschirmen und Notebooks auf Acer“, so Haertel.
Mit dem Acer Solution-Partner MK-Technik stand für Greif ein erfahrener und vertrauter Dienstleister bereit, mit dem die Ausgangslage und ein passendes Konzept für eine zukunftssichere und fl exible Serverlandschaft entwickelt wurde. Das Konzept wurde in drei Schritten realisiert. Eine wichtige Anforderung war, dass während der gesamten Umsetzungsphase der sichere Betrieb der IT gewährleistet war. Für die Lösung wurden folgende Komponenten eingesetzt: 3 Acer AT 350F1 Dual Intel XEON Six Core Server mit 72 GB RAM, 1 iSCSi-SAN mit aktuell 7 TB Kapazität, 10 GBit Switchtechnologie für die iSCSi-Verbindungen und den Server Backbone, VMWare VSphere 5 Essentials Plus.