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Sowohl beim Deutschlandstipendium als auch beim Unternehmensstipendium beträgt die Fördersumme 300 Euro monatlich. Wohingegen beim Deutschlandstipendium die Hälfte der Fördersumme vom Staat finanziert wird, tragen die Stifter eines Unternehmensstipendiums die Fördersumme ganz alleine. Dafür erhalten sie frühzeitig die Möglichkeit, sich aktiv am Auswahlprozess ihrer Stipendiaten zu beteiligen. Gemeinsam mit der Hochschule werden die Förderkriterien festgelegt. Aus den Bewerbern werden dann diejenigen ausgewählt, welche die besten Qualifikationen mitbringen.
Nicht nur eine finanzielle Unterstützung
Hochschulpräsident Prof. Dr. Gordon Thomas Rohrmair gratulierte den Stipendiaten und bedankte sich bei allen Stipendiengebern: „Die Förderung besonders talentierter und engagierter Studierender ist uns eine Herzensangelegenheit. Ohne großzügige Stipendienstifter hätten wir nicht die Möglichkeit, Studierende, die sich durch hervorragende Studienleistungen und außerordentliches Engagement auszeichnen, gezielt zu unterstützen. Daher möchte ich mich vielmals bei Ihnen bedanken.“
Zwischen der Hochschule und den Stipendienförderern bestehe eine gute und enge Kooperation. Viele engagieren sich schon seit Jahren in der Förderung von Studierenden, unter anderem mit dem Ziel, „kluge Köpfe“ – die Fachkräfte von morgen – für eine spätere Karriere in ihren Unternehmen zu begeistern. Daher stelle neben der finanziellen Unterstützung auch die ideelle Förderung der zukünftigen gefragten Persönlichkeiten einen entscheidenden Teil beider Stipendienprogramme dar.
Andenken an verstorbenen geschäftsführenden Gesellschafter
Im Zusammenhang mit langjährigem Engagement in der Förderung von Studierenden sei die Dr. Grandel GmbH besonders hervorzuheben. Bei der Stipendienfeier wurde dem vor wenigen Wochen verstorbenen geschäftsführenden Gesellschafter Michael Grandel gedacht. Michael Grandel – Ehrensenator der Hochschule Augsburg und ehemaliger Vorsitzender des Hochschulrats – hatte durch sein großartiges Engagement im Rahmen einer Spendenaktion so viele Fördermittel eingeworben, dass in diesem Jahr acht Studierende mit einem Stipendium ausgezeichnet werden können.
Ebenso hob Rohrmair das Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Heidecker Stipendium hervor, das nach dem im Dezember 2016 verstorbenen Altpräsidenten benannt ist. Die Hochschule freue sich sehr darüber, ihm auf diesem Weg ein ehrendes Andenken bewahren zu können.