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Das Unternehmen HAIMER – am 1. März 1977 von Claudia und Franz Haimer als klassischer Lohnfertigungsbetrieb gegründet – ist bereits seit Ende 1987 mit eigenen Produkten auf dem Markt. Heute agiert HAIMER als Systemanbieter für das komplette Werkzeugmanagement. Das Familienunternehmen beschäftigt inzwischen weltweit knapp 700 Mitarbeiter, von denen rund 450 am Stammsitz in Igenhausen bei Augsburg beschäftigt sind. Zum Anlass des Firmenjubiläums lud HAIMER zum ersten Mal in der Unternehmensgeschichte alle Mitarbeiter, einschließlich der internationalen Niederlassungen nach Igenhausen ein, um die 40-jährige Geschichte gemeinsam zu feiern. Seinem Stammsitz und Heimatort der Gründerfamilie hält HAIMER seit 40 Jahren die Treue und baut ihn mit Investitionen weiter aus. Seit 40 Jahren wird in Igenhausen die Firmenphilosophie „Qualität gewinnt“ täglich aufs Neue gelebt. Als aktiver Ausbildungsbetrieb mit rund 50 Auszubildenden und einer hohen Übernahmequote, sichert sich HAIMER von Anfang an sein künftiges Fachkräftepotenzial und leistet seinen Beitrag zur Weiterbildung junger Menschen sowie zur Zukunftssicherung des Standortes.
Trotz dem Bekenntnis zu „100% made in Germany“ trieb HAIMER seine globale Präsenz voran und ist heute mit 15 Vertriebs- und Serviceniederlassungen in allen zerspanungsrelevanten Märkten vertreten. Zu Beginn des Jubiläumsjahres kam noch ein neuer Standort in Deutschland hinzu. Zum 1. Januar 2017 übernahm HAIMER die Microset Werkzeugvoreinstelltechnik, die jetzt unter HAIMER Microset GmbH firmiert. Zudem wird der Firmensitz samt Montage in Bielefeld als Vertriebsstützpunkt Nord genutzt. HAIMER komplementiert mit der Microset Werkzeugvoreinstelltechnik sein bestehendes Portfolio und wird dadurch zum Systemanbieter für Werkzeugmanagement rund um die Werkzeugmaschine.
Systemanbieter zum Vorteil der Kunden
Zum HAIMER Portfolio zählen mittlerweile neben einem umfassenden Sortiment an Werkzeugaufnahmen auch Maschinen im Bereich der Schrumpf- und Auswuchttechnik, 3D-Taster, Fräswerkzeuge aus Vollhartmetall sowie neuerdings Werkzeugvoreinstellgeräte. Geschäftsführer Andreas Haimer erklärt: „Wir wollen dem Zerspaner das Werkzeugmanagement mit einem durchgängigen Systemangebot so einfach wie möglich machen. Vom Werkzeug und dem Spannfutter, über Schrumpf- und Wuchtgeräte bis zur hochgenauen Voreinstelltechnik erhält der Kunde alles von uns aus einer Hand, perfekt aufeinander abgestimmt.“
Hohe Innovationskraft
Über 300 erteilte HAIMER Patente weltweit und mehrere Innovationen pro Jahr sind kein Zufall, sondern das Ergebnis konsequenter Forschungs- und Entwicklungsarbeiten. Um diesen technologischen Vorsprung der Produkte konsequent auszubauen, investiert
HAIMER jährlich zwischen 8 und 10% des Umsatzes in Forschung und Entwicklung und baut Geschäftsfelder so kontinuierlich aus.
Auf der Weltleitmesse der metallverarbeitenden Industrie, EMO, welche im September 2017 in Hannover stattfand, präsentierte HAIMER auf rund 350 qm Ausstellungsfläche seine innovativen Produktlösungen. Eröffnet wurde die Messe, deren Leitthema dieses Jahr „Industrie 4.0“ war, von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Auf seinem Rundgang auf der Messe wählte der Bundespräsident das mittelständische Familienunternehmen HAIMER aufgrund seiner Innovationskraft und Internationalisierung unter den mehr als 2.000 Ausstelllern für einen Besuch aus. HAIMER stellte auf der EMO u.a. Innovationen vor, die eine digitale Datenkommunikation zwischen Werkzeug und Maschine ermöglichen. Dazu gehören die neuen Schrumpfmaschinen der Power Clamp i4.0 Baureihe, netzwerkfähige Voreinstellgeräte, sowie digital auslesbare Werkzeugaufnahmen.
Investitionen in den heimischen Standort
Trotz einer fortschreitenden Internationalisierung ist HAIMER seinen Wurzeln immer treu geblieben, denn seit 1977 fertigt HAIMER seine Produkte direkt am Ursprungs-Standort in Igenhausen. Zu den Investitionen der letzten Jahre in Igenhausen und im heimischen Landkreis gehörte eine eigene Werkzeugschleiferei, die hinsichtlich Technik und Ausrüstung ihresgleichen sucht. Des Weiteren baute HAIMER vor zwei Jahren ein neues Anwendungszentrum, um künftig die Kundenanforderungen verschiedenster Branchen noch besser zu berücksichtigen sowie praxisnahe Aus- und Weiterbildungen durchzuführen. Aktuell investiert HAIMER in neue Büro- und Fertigungsgebäude im benachbarten Motzenhofen – ein klares Bekenntnis zur Region und zu den Menschen, die hier arbeiten.
HAIMER als aktiver Ausbildungsbetrieb
Dass Mitarbeiter das wichtigste Kapital eines Unternehmens sind und wesentlich zum Erfolg beitragen, ist allgemein bekannt. Welche Rolle dies bei HAIMER spielt, zeigt sich am Stellenwert der Berufsausbildung. Denn um den zukünftigen Fachkräftebedarf zu decken, vertraut HAIMER in erster Linie auf die Ausbildung im eigenen Unternehmen. Derzeit werden bei HAIMER rund 50 junge Menschen in kaufmännischen, technischen und gewerblichen Berufen ausgebildet. In aktuell acht verschiedenen Berufen werden die jungen Mitarbeiter zu qualifizierten Fachkräften mit Weiterbildungsperspektive ausgebildet. Unsere Investition in die Zukunft und für den Standort!