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B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN Roundtable

11. B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN Roundtable: Schläfst du noch oder digitalisiert du schon?

Der 11. B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN Roundtable - im Fokus: Digitalisierung. Foto: Bernd Jaufmann
Der 11. B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN Roundtable - im Fokus: Digitalisierung. Foto: Bernd Jaufmann

Mit Video: Zentrale Erkenntnis beim Round Table von B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN: Die Digitalisierung muss man betreiben, nicht sich von ihr treiben lassen. Unternehmen kommen nicht umhin, ihre Denkweisen und Prozesse zu verändern – nicht nur der Technik, sondern vor allem der Menschen wegen.

Die Zusammenfassung des 11. B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN Roundtable sehen Sie in unserem Video

von Ulrich Pfaffenberger, Redaktion

Digitalisierung, das Thema ist durch.“ Wer angesichts der Dauerpräsenz dieses Schlagworts in Veranstaltungen und Medien landauf, landab gedanklich einen Haken dahinter macht, ist nur zu gut zu verstehen. Doch der Schein trügt. Im betrieblichen Alltag beschäftigt das Unternehmen inzwischen jeden Betrieb, jeden Chef und jeden Mitarbeiter. Das zeigt ein Blick in die Realität, wie ihn der jüngste Round Table von B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN öffnete.

Die Runde aus Mittelständlern und fachkundigen Branchenvertretern aus Bayerisch-Schwaben machte allerdings auch sichtbar, aus wie vielen unterschiedlichen Perspektiven sich das Thema betrachten und bewerten lässt: Digitalisierung – ein Projekt, ein Prozess oder ein Zustand? Darüber scheiden sich die Geister quer durch die Branchen, quer durch die Unternehmen, gelegentlich sogar quer durch die Abteilungen.

Wie die Video-Dokumentation des Round Table zeigt, ist es manchmal die Begrenztheit der Mittel, die einem Mittelständler eine durchgehende Digitalisierung des Betriebs sofort und in einem Schritt erlaubt. Oder es geht darum, zuerst die Sorgen und Ängste der Mitarbeiter – oder der Kunden – abzubauen, bevor erste Veränderungen eingeleitet werden können. Mitunter braucht es andererseits eine Kanalisierung der Digitalisierungs-Freude unter den Mitarbeitern, die zu gern die Gelegenheit nützen würden, mehr Effizienz an ihren Arbeitsplatz und in ihre Arbeitsabläufe zu bekommen.

Als Aspekt mit großer Bandbreite erwies sich beim Round Table die Frage nach der Sicherheit von Daten und Prozessen. Denn nicht nur der Schutz vor überraschenden Störungen und Verlusten, das Abschirmen gegen Spionage und Diebstahl oder die Sensibilisierung und das Training aller Beteiligten spielen hier eine Rolle, sondern die Komplexität der Aufgabe. Denn es wirken dort sowohl die Kräfte nationaler und internationaler Gesetze und Verordnungen wie auch die Beziehungsgeflechte innerhalb der geschäftlichen Netzwerke, in die jedes Unternehmen heute mehrfach eingebunden ist. Die sehr heterogene Zusammensetzung der Gesprächsrunde von der internationalen Konzerntochter bis zur Hochschule, von der Business Coachin bis zum mittelständischen Familienbetrieb.

Wie ein roter Faden zog sich dabei die Erkenntnis (und Empfehlung) um den Round Table: Führungskräfte dürfen im Digitalisierungs-Prozess nicht nur delegieren – bevorzugt nach draußen – sondern müssen „zurück in die Produktion“, sonst werden sie von den Wünschen und Forderungen ihrer Mitarbeiter getrieben. Insbesondere jener Mitarbeiter, die als gesuchte Fachkräfte ihre Arbeitgeber nach Kriterien des effizienten Arbeitens in zukunftssicheren Prozessen aussuchen; gegenüber dieser Zielgruppe könnten Chefs, und damit ganze Firmen, schnell ihre Reputation verlieren, wenn sie die Digitalisierung nicht konsequent betreiben.

Freuen Sie sich auf weitere Statements der Experten aus der Diskussionsrunde im Video - diese werden in den kommenden Tagen innerhalb unseres Herbstthemas erscheinen.

Zentrale Erkenntnis beim Round Table von B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN: Die Digitalisierung muss man betreiben, nicht sich von ihr treiben lassen. Unternehmen kommen nicht umhin, ihre Denkweisen und Prozesse zu verändern – nicht nur der Technik, sondern vor allem der Menschen wegen.

Zentrale Erkenntnis beim Round Table von B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN: Die Digitalisierung muss man betreiben, nicht sich von ihr treiben lassen. Unternehmen kommen nicht umhin, ihre Denkweisen und Prozesse zu verändern – nicht nur der Technik, sondern vor allem der Menschen wegen.