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Landrat Freudenberger besichtigt das Weißenhorner Werk des Neu-Ulmer Unternehmens, das im Juni sein 75-jähriges Bestehen groß feiern wird. Genaueres über die Geschichte des Betriebes und welch bedeutender Schritt zum Jubiläum begangen wurde.
Im Jahr 1946 - dem ersten Jahr nach Ende des Zweiten Weltkriegs - gegründet, konnte das Unternehmen Oetinger 2021 auf eine 75-jährige Firmengeschichte zurückblicken.
Groß gefeiert wird wegen Corona jedoch erst in diesem Jahr: am 25. Juni 2022 auf dem Firmengelände in Weißenhorn. Dann wird auch Landrat Thorsten Freudenberger zu den Gästen zählen. Vorab traf er sich mit den beiden Oetinger-Geschäftsführern Uwe Bodenhausen und Lubomir Pajonk zu einer Betriebsbesichtigung im Werk Weißenhorn.
Zusammen mit dem zweiten Werk in Neu-Ulm arbeiten bei Oetinger derzeit rund 300 Mitarbeiter. Sie produzieren Aluminium in flüssiger und in fester Blockform. „Vor allem im Fahrzeugbau haben wir uns als Schlüssellieferant etabliert“, informierte Uwe Bodenhausen. Oetinger-Legierungen seien in fast allen Fahrzeugen (zum Beispiel Automobil, Lkw und Bahn) vorzufinden. Verbaut werde Oetinger-Aluminium in anspruchsvollen Einsatzgebieten wie Elektromotoren, Fahrwerken, Kolben oder in Zylindern und Kurbelgehäusen von Verbrennungsmotoren, ergänzte Lubomir Pajonk. Die Jahresproduktion beträgt circa 180.000 Tonnen Aluminiumgusslegierung.
Pünktlich zum Jubiläum wurden die beiden Standorte Neu-Ulm und Weißenhorn zu einem Unternehmen verschmolzen. Name und Rechtsform lauten seither: Oetinger Aluminium GmbH. Auch in der Unternehmensführung hat man sich neu aufgestellt: Uwe Bodenhausen und Lubomir Pajonk bilden seit ersten Januar 2021 das Geschäftsführer-Gespann.
Landrat Thorsten Freudenberger, den der Wirtschaftsbeauftragte des Landratsamtes, Simon Schrag, zum Firmenbesuch begleitete, zeigte sich sehr angetan von dem effizient und nachhaltig wirtschaftenden Global Player. „Wir können stolz sein, dass ein solch erfolgreiches, weltweit agierendes Unternehmen bei uns im Landkreis zu Hause ist.“