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Im September 1991 bezog der Firmengründer Roland Harter mit einer innovativen Idee und einer kleinen, aber hochmotivierten Mannschaft seine ersten Büro- und Fertigungsräume in Lindenberg im Allgäu. Die „Harter Oberflächen- und Umwelttechnik GmbH“ war gegründet. Roland Harter hatte damals im Sinn industrielle Schlämme als Abfallprodukt aus Fertigungs-Prozessen zu trocknen – mit einer damals noch völlig neuen Technologie.
Vision wurde Wirklichkeit
Seine Vision war die Trocknung bei niedrigen Temperaturen und extrem trockener Luft im geschlossenen System. In Zusammenarbeit mit seinen Fachleuten wurde diese Vision bei Harter Wirklichkeit. Die von Harter entwickelten Schlammtrocknungs-Anlagen stießen auf dem Markt auf großes Interesse. Binnen kürzester Zeit wurde eine Vielzahl von Anlagen in Deutschland, Österreich und in der Schweiz von Harter verkauft.
Trocknungszeit wird entscheidend
Wenige Jahre später machte sich die Harter-Mannschaft daran, dieses Trocknungs-Verfahren weiterzuentwickeln und für den Einsatz in Produktions-Prozessen zu optimieren. Spielte bei der Schlamm-Trocknung die Trocknungszeit eine geringe Rolle, wurde sie nun für die Realisation in einer Fertigung bei Harter mit zum ausschlaggebenden Kriterium.
Spezielles Trockungsverfahren
Nach einer intensiven Entwicklungsphase brachte Harter das sogenannte Airgenex®-Trocknungs-Verfahren auf den Markt. Auch Airgenex® trocknet im Niedertemperatur-Bereich mit Wärmerück-Gewinnung im geschlossenen System. Das System von Harter war so flexibel aufgebaut, dass es an alle bestehenden Trocknungs-Anlagen adaptiert werden konnte. Auch an Gestell-, Trommel- oder Schüttguttrocknern oder im kontinuierlichen Betrieb konnten die Anlagen von Harter installiert werden.
Harter-Anlagen in ganz Europa
So ging es mit der Erfolgsgeschichte von Harter weiter. Die Airgenex®-Trocknungs-Technologie fand Einzug in viele Fertigungshallen, in denen die konventionelle Heißlufttrocknung bis dato Probleme bereitet hatte. Diese Art von Kondensations-Trocknung war nicht nur schneller und besser, sondern verhalf den Betreibern zusätzlich zu enormen Energieeinsparungen. Über 700 Trocknungsanlagen hat Harter bis heute überwiegend im deutschsprachigen Raum, aber auch in anderen europäischen Ländern und weltweit platziert.
Nachfragen aus vielen Bereichen
Der Trocknungsanlagen-Bauer Harter war selbst oft erstaunt über die Vielzahl an Trocknungs-Problemen quer durch die ganze Industrie. Der anfängliche Kundenkreis der Lohn- und Inhousegalvaniken im Automotive-Bereich vergrößerte sich umgehend. Anfragen aus dem Elektronik- und Kunststoffbereich sowie der Reinigungsindustrie kamen ebenso wie die von Spielzeugherstellern und der Optik. Auch metall- und holzverarbeitende Unternehmen wurden auf die Vorteile der neuen Trocknungstechnik aufmerksam. Schnell wurde klar, dass Airgenex® auch eine gute Lösung für die Trocknung von wasserhaltigen Lacken war. So wurde die Lacktrocknung ein weiteres Segment von Harter.
Harter ist auf Wachstumskurs
Heute ist Harter weiter auf Wachstumskurs. Im vergangenen Jahr wurde das neue Trocknungssystem AIRGENEX®med zum Einsatz in der Pharmaindustrie und in der Medizintechnik erfolgreich eingeführt. Über die Jahre wuchs das Unternehmen Harter zusehends und bezog im Jahr 2001 das jetzige Firmengelände in Stiefenhofen. Das Team von circa 30 Mitarbeitern wird heute von Mitinhaber und Geschäftsführer Reinhold Specht, dem Schwager des 1998 verstorbenen Roland Harter, in Zusammenarbeit mit Prokuristin Ursula Harter geleitet.
Kontakt:
Harter Oberflächen- und Umwelttechnik GmbH
D-88167 Stiefenhofen
Tel. +49 (0) 8383 – 9223 – 0
info@harter-gmbh.de