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von Miriam Glaß, Online-Redaktion
Mit einer mehr als gelungenen Premiere am Samstag, den 18. Oktober 2014, startete der Theaterverein D` Oberbeurer Bühne seine Aufführungen. Im Pfarrsaal in Oberbeuren war jeder Stuhl besetzt und die Zuschauer waren von dem neuen Stück „Kein ‚ordentlicher‘ Wasserschaden“ begeistert. Nicht das erste Mal hat Regisseurin Monika Schmid bewiesen, was in ihr steckt und ihren Job mit Bravour gemeistert. Das ganze Publikum war von der Komödie angetan. Durch den Erfolg der Premiere dürften wohl auch die kommenden Spieltermine den Oberbeurer Pfarrsaal bis auf den letzten Platz füllen. Im Oktober wird am Freitag, den 24. Oktober 2014, am Samstag, den 25. Oktober 2014, und am Freitag, den 31. Oktober 2014, gespielt. Im November folgen noch weitere sieben Spieltage: Freitag, der 7. November 2014, Samstag, der 8. November 2014, Freitag, der 14. November 2014, Samstag, der 15. November 2014, Freitag, der 21. November 2014, Freitag, der 28. November 2014, und Samstag, der 29. November 2014.
Chaos macht sich in Siegfrieds Wohnung breit
Im neuen Stück „Kein ‚ordentlicher‘ Wasserschaden“ wird dem Publikum vor Augen geführt, was ein unerwarteter weiblicher Gast und Renovierungsarbeiten alles anrichten können. In der Komödie wird mit der gepflegten Wohnung des braven Junggesellen Siegfried, gespielt von Axel Vorbach, so Einiges angestellt und nach kürzester Zeit bricht das Chaos aus. Seine Schwester bringt Siegfried die unordentliche, freche und flippige Freundin Katrin ins Haus, weil sie vorübergehend Unterschlupf benötigt. Weil sie das genaue Gegenteil von Siegfried ist, sind die Probleme vorprogrammiert. Highlight des Theaterstücks ist der Auftritt von Achim Meirich als „poetischer Postbote“.
Ende gut, alles gut
Doch trotz Katastrophe und Chaos auf ganzer Linie geht das Theaterstück am Ende gut aus. Der anfangs brave Siegfried wandelt sich im Laufe des Stücks zu einem Mann, dem eigentlich alles egal ist. Aber nicht nur die Hauptfigur, auch die Nebenfiguren wurden perfekt in Szene gesetzt, sodass die Lachmuskeln der Zuschauer stets beansprucht wurden. Dabei ist es den Schauspielern der Oberbeurer Bühne gelungen, die Geschichte zu keiner Zeit ins Lächerliche zu ziehen. Bei der Premiere schwankte das Publikum zwischen lautem Lachen und verständnisvollem Lächeln. Richtig still war es im Pfarrsaal nur, als Achim Meirich als „poetischer“ Postbode auf die Bühne kam, denn die Zuschauer wollten kein Wort von ihm verpassen.