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„7000 Euro zur Unterstützung Frühgeborener“
Klinikum Ostallgäu-Kaufbeuren

„7000 Euro zur Unterstützung Frühgeborener“

Eine stolze Summe von 7000 Euro kam dem Klinikum Ostallgäu/Kaufbeuren dank Dr. Dr. Zimmermann zugute. Foto: Klinikum Ostallgäu/K
Eine stolze Summe von 7000 Euro kam dem Klinikum Ostallgäu/Kaufbeuren dank Dr. Dr. Zimmermann zugute. Foto: Klinikum Ostallgäu/K

Dr. Dr. Veit Zimmermann spendet 7000 Euro  der  Harl. e. kin.-Nachsorge von Früh- und Risikogeborenen. Harl. e. kin. hilft Eltern bei früh oder risikogeborenen Kindern mit ihrer Lage klarzukommen. Gesammelt wurde das Geld mithilfe der Patienten von Dr. Zimmermann, die ihr Zahngold spendeten.

Die zu frühe Geburt oder aber auch die Erkrankung eines Kindes stellen nicht nur ein Risiko für die kindliche Entwicklung dar, sondern können darüber hinaus zu einer hohen Belastung für die Familien werden. Eltern fühlen sich häufig unsicher im Umgang mit ihrem Kind und wünschen sich Beratung und Unterstützung über die Zeit des stationären Aufenthalts hinaus. Ein wichtiger Anker für Eltern, die ein früh- bzw. risikogeborenes Baby bekommen haben, stellt am Klinikum Kaufbeuren seit einigen Jahren die Harl.e.kin-Nachsorge dar. Dort werden die Familien vom stationären Aufenthalt in der Kinderklinik nach Hause begleitet und solange individuell beraten und unterstützt, bis sie in ihrem neuen Familienalltag gut und sicher zurechtkommen.

Altes Zahngold machte es möglich

Um diese wertvolle Arbeit zu unterstützen, haben der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurg Dr. Dr. Veit Zimmermann und seine Frau Dr. Sabine Husel-Zimmermann jetzt die stolze Summe von 7000 Euro für die Harl.e.kin-Nachsorge gespendet. Mit Einverständnis seiner Patienten sammelt Dr. Zimmermann zusammen mit seinem Praxisteam das in Behandlungen entfernte Zahngold. Den Erlös daraus spendet er schon seit einigen Jahren jeweils für wohltätige Zwecke vor Ort. So kam das Geld, das von den Ärztepaar zu einer runden Summe aufgestockt wurde, dieses Jahr der Harl.e.kin-Nachsorge für früh- und risikogeborene Babys zugute.

„Keine Familie ist ausgeschlossen“

Glücklich über die großzügige Spende erklärte Dr. Renate Berger, Koordinatorin bzw. Vertreterin der Arbeitstelle Frühförderung Bayern: Wir freuen uns sehr über diese große Summe. Das ist Geld, das wir sehr gut gebrauchen können.“ Zwar trage das Bayerische Sozialministerium als Regelförderung einen Großteil der Kosten, Unterstützung und Spenden seien aber notwendig, damit die für Eltern und Kind so wertvolle Harlekin-Nachsorge dauerhaft angeboten werden könne. Bei einer Besichtigung der Intensivstation für Frühgeborene erläuterte Dr. Berger die Arbeit: „Das schöne und wirksame an der Harlekin-Nachsorge, die in enger Zusammenarbeit der Kinderklinik Kaufbeuren und der Frühförderstelle der Lebenshilfe Kaufbeuren stattfindet, ist, dass wir die Familien schon in der Kinderklinik kennen lernen. Die Hausbesuche durch die vertrauten Klinikschwestern können sich ganz an die Bedürfnisse der Familien anpassen, so lange und so häufig wie nötig; keine Familie ist ausgeschlossen, egal wo sie wohnt“.