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Die Genuss-Molkerei ZOTT investiert 5 Millionen Euro in das eigene Becherwerk. Mit modernster Technologie sollen hier hochwertige Becher hergestellt werden, bei denen der Genuss schon im Design sichtbar ist.
Nur wenige Molkereien besitzen ein eigenes Becherwerk. Die Genuss-Molkerei Zott ist eine der wenigen Molkereien, die über eine eigene Becherherstellung verfügt. Bereits seit 25 Jahren stattet das Mertinger Unternehmen Zott seine Marken mit innovativen und attraktiven Verpackungen aus. Diese werden am Sitz des Unternehmens Zott selbst hergestellt. Von der Gesamtinvestitionssumme in Höhe von rund 15 Millionen Euro, die die ZOTT im vergangenen Jahr investierte, entfallen allein rund 5 Millionen Euro auf die Umstellung des Maschinenparks des Becherwerks auf die neueste Maschinengeneration des sogenannten In-Mould-Labelings. Hierbei werden bereits hochwertig vorbedruckte Etiketten in das Spritzgießwerkzeug eingelegt und der Etikettiervorgang erfolgt bei der Produktion der Verpackung.
Kompetenzcenter für Verpackungen der ZOTT-Gruppe
Mit der Neuanschaffung von fünf Maschinen setzt ZOTT ganz auf diese neue anspruchsvolle Technologie. Außerdem baut ZOTT die Position des Mertinger Becherwerks mit rund 70 Mitarbeitern als Kompetenzcenter für Verpackung der ZOTT Gruppe weiter aus. Zukünftig werden nicht nur die Marken Sahne-Joghurt und Jogolé mit In-Mould-Labeling Becher angeboten, sondern auch die Marken der mittelosteuropäischen Märkte.
Eine starke Marke in den mittelosteuropäischen Märkten
Jogobella, die wichtigste Joghurt-Premiumdachmarke des Hauses ZOTT in den mittelosteuropäischen Ländern, wird auf das derzeit modernste Etikettierverfahren umgestellt, um im internationalen Vergleich zu punkten. ZOTT ist im polnischen Fruchtjoghurtmarkt der zweitgrößte Anbieter, wobei die Marke Jogobella stolze 18% Umsatz Marktanteile erzielt (Quelle: GfK Polen, Zeitraum: Januar bis November 2011). Darüber hinaus ist Jogobella in 21 Ländern, wie z. B. Tschechien, Slowakei, Ungarn, Slowenien, Kroatien, Moldau oder Malta vertreten. Um diese Spitzenpositionen weiterhin zu halten und auszubauen, wurde das Designkonzept der Marke Jogobella überarbeitet und mit Hilfe des In-Mould-Labeling-Verfahrens neue Maßstäbe für die Zukunft gesetzt.
Internationale Teamarbeit von Genuss-Experten
Gemeinsam haben Roman Kaszczuk (Geschäftsführung ZOTT Polska), Anna Baran (Mitglied der Geschäftsleitung Produktion & Supply Chain ZOTT Polska), Martin Schweihofer (Leiter Technik & Facility Management ZOTT Deutschland) und André Liebscher (Leiter Produktion Verpackung ZOTT Deutschland) mit ihren jeweiligen Teams die Umstellung auf die In-Mould-Technologie geplant und durchgeführt. Innerhalb kürzester Zeit wurden die fünf Maschinen installiert und in Betrieb genommen. Das Mertinger Becherwerk von ZOTT stellt für die Marke Jogobella täglich rund 165.000 Joghurtbecher her. Von der Investition in die In-Mould-Labeling-Technologie profitiert nicht nur der Standort Mertingen, sondern die gesamte Unternehmensgruppe ZOTT sowie die Verbraucher.