B4B Schwaben

Holen Sie sich B4BSCHWABEN.de auf Ihr Smartphone.
Klicken Sie auf das Symbol zum „Teilen” in der Toolbar von Safari. Finden Sie die Option „Zum Home-Bildschirm”. Mit einem Klick auf „Hinzufügen” ist die Installation abgeschlossen! Schon ist die Website als App auf Ihrem iOS-Gerät installiert.

 / 
B4B Nachrichten  / 
Donau-Ries  / 
Südzucker startet erste „Nachhaltigkeits-Anleihe“
Strategie „2026 Plus“

Südzucker startet erste „Nachhaltigkeits-Anleihe“

Der Standort von Südzucker in Rain am Lech in der Region Donau-Ries. Foto: Reiner Nitsche/Südzucker
Der Standort von Südzucker in Rain am Lech. Foto: Reiner Nitsche/Südzucker

Damit setzt das Unternehmen einen wichtigen Schritt in seiner Strategie „2026 Plus“. Wie das Nachhaltigkeits-Konzept der Anleihe genau funktioniert.

Die Südzucker AG hat nun über ihre 100-prozentige niederländische Tochtergesellschaft Südzucker International Finance B.V., Oud-Beijerland, unter dem neuen „Sustainability-Linked Financing Framework“ die erste Emission unter den Vorgaben dieses Rahmenwerks erfolgreich platziert. Mit der im „Sustainability-Linked Bond“-Format ausgestalteten Anleihe bekennt sich Südzucker zum in der Strategie 2026 Plus verankerten Nachhaltigkeitsziel.

Nachhaltigkeitsanleihe über 400 Millionen Euro

Die nicht nachrangige, durch die Südzucker AG garantierte Anleihe, hat ein Volumen von 400 Millionen Euro. Die Laufzeit der „Nachhaltigkeits-Anleihe“ beträgt fünf Jahren. Der Kupon beläuft sich nach Angaben von Südzucker auf 5,125 Prozent. Der Emissionserlös der grünen Anleihe soll nach den Plänen des Lebensmittel-Konzerns für allgemeine Unternehmenszwecke genutzt werden. Dazu gehört beispielsweise auch die Refinanzierung einer im nächsten Jahr fälligen Anleihe, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens.

Geschäftszahlen von Südzucker sind positiv

Insgesamt ist 2022 bislang ein positives Jahr für das Unternehmen, welches in seiner jüngeren Vergangenheit mit ungünstigen Ernteergebnissen bei Zuckerrüben zu kämpfen hatte. Zwar ist das Ergebnis im Segment „Spezialitäten“ jüngst gesunken. Dennoch konnten die anderen Bereiche, etwa „Zucker“, „Stärke“ oder „CropEnergies“, das Gesamtergebnis des Unternehmens auf einem gewinnbringenden Level ausgleichen. Für das Geschäftsjahr 2022/23 wird nun ein Konzernumsatz von 9,4 bis 9,8 Milliarden Euro erwartet. Ebenfalls bestätigt wird die Bandbreite für das operative Konzernergebnis zwischen 450 und 550 Millionen Euro.