B4B Schwaben

Holen Sie sich B4BSCHWABEN.de auf Ihr Smartphone.
Klicken Sie auf das Symbol zum „Teilen” in der Toolbar von Safari. Finden Sie die Option „Zum Home-Bildschirm”. Mit einem Klick auf „Hinzufügen” ist die Installation abgeschlossen! Schon ist die Website als App auf Ihrem iOS-Gerät installiert.

B4B Schwaben
 / 
B4B Nachrichten  / 
Dillingen  / 
Rheinmetall plant im Landkreis Dillingen Altmunition zu vernichten
Auf dem Lerchenberg

Rheinmetall plant im Landkreis Dillingen Altmunition zu vernichten

Symbolbild. Rheinmetall will im Landkreis Dillingen eine Anlage zur Vernichtung von Altmunition errichten. Foto: stock.adobe.com / bierwirm
Symbolbild. Rheinmetall will im Landkreis Dillingen eine Anlage zur Vernichtung von Altmunition errichten. Foto: stock.adobe.com / bierwirm

Der Rüstungskonzern will künftig große Mengen Munitionsaltlasten vernichten. Dafür errichtet er auf dem Lerchenberg eine Anlage. Das ist genau geplant.

Auf dem Lerchenberg bei Zusamaltheim (Landkreis Dillingen an der Donau) hat Rheinmetall vor, eine der modernsten Anlagen zur Vernichtung von Altmunition in Deutschland zu errichten. Das 41 Hektar große Gelände, früher Bundeswehr-Depot, soll ab 2026 in Betrieb gehen und mit 32 Bunkern Platz für bis zu 900 Tonnen Explosivstoffe haben.

Industrielles Großprojekt in Zusamaltheim

Der Standort bringt die Region Bayerisch-Schwaben in den Fokus der nationalen Sicherheits- und Entsorgungsstrategie. Rheinmetall will dort nicht nur Munitionsaltlasten aus den Weltkriegen vernichten, sondern auch Bestände der Bundeswehr und anderer NATO-Armeen. Allein in Nord- und Ostsee lagern nach Schätzungen 1,6 Millionen Tonnen Altmunition, die in den kommenden Jahren zunehmend geborgen werden sollen.

Rheinmetall baut Kompetenz aus

Bereits im Frühjahr hatte Rheinmetall die Stascheit GmbH übernommen, ein Munitionsbergungsunternehmen mit Sitz in Sachsen-Anhalt. Mit der neuen Anlage in Zusamaltheim bündelt der Konzern seine Aktivitäten im Geschäftsbereich „Projects & Services“ und macht Bayerisch-Schwaben zu einem zentralen Standort für die Zukunftsaufgabe Kampfmittelbeseitigung.