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So wappnet sich Augsburgs Polizei gegen Computer-Kriminalität
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So wappnet sich Augsburgs Polizei gegen Computer-Kriminalität

Die neuen Experten starteten ihren Dienst im November. Foto: Polizeipräsidium Schwaben Nord
Die neuen Experten starteten ihren Dienst im November. Foto: Polizeipräsidium Schwaben Nord

Die Computer-Kriminalität beschäftigt zunehmend mehr Firmen: Straftaten wie das Ausspähen oder Abfangen von Daten, Computerbetrug oder Computersabotage sind allgegenwärtig. Die Polizei hat darauf nun reagiert.

In Augsburg und in Dillingen wurden spezielle Kommissariate bei den Kriminalpolizei-Inspektionen eingerichtet. Denn Spezialwissen, Fachkenntnisse und computertechnische Erfahrungen sind im Kampf gegen Computer-Kriminalität unverzichtbar. Bereits Anfang dieses Jahres wurden vom Polizeipräsidium Schwaben Nord entsprechende Stellen ausgeschrieben. Im Zeitraum von Mai bis November 2017 wurden nun insgesamt acht Personen mit abgeschlossenem Informatikstudium und teils großer Berufserfahrung eingestellt.

Schlüsselrolle bei der Bekämpfung von Cybercrime

Im Rahmen einer Begrüßungsveranstaltung im Polizeipräsidium hießen sowohl Polizeipräsident Michael Schwald als auch Polizeivizepräsident Norbert Zink die angehenden IT-Kriminalisten herzlich willkommen. Schwald betonte dabei, dass insbesondere ihre außerpolizeilichen Informatik- und Systemkenntnisse für eine effektive Kriminalitäts-Bekämpfung eminent wichtig seien. Er lobte die Motivation der angehenden Kriminalisten, die Polizei in dieser Richtung zu unterstützen.

Einjährige Ausbildung

Die neuen IT-Kriminalisten durchlaufen nun eine einjährige Ausbildung. Dabei werden sie nicht nur für ihre künftigen Spezialaufgaben, sondern auch in Recht und Gesetz sowie in allgemeinem Polizeiwissen ausgebildet werden. Danach werden sie mit dem Ziel der Verbeamtung in den Kriminalpolizeiinspektionen in Augsburg und Dillingen eingesetzt.

Cybercrime nimmt zu

Laut Joachim Herrmann, Bayerischer Innenminister, steigt die Cyber-Kriminalität immer weiter an. Allein im letzten Jahr kam es in Bayern zu fast 25.000 Straftaten. Dabei sei ein Gesamtschaden in Höhe von 17,5 Millionen Euro entstanden. Mehr als zwei Drittel der Straftaten waren Betrugsdelikte. Auch die Zahl der Erpressungen mithilfe einer Schadsoftware nimmt zu. Dabei legen die Täter die Computer der Opfer mit einer sogenannten Ransomeware lahm, um dann Lösegeld zu erpressen.

Um dem entgegenzuwirken, wurde am 28. August an der Hochschule Augsburg das Institut für innovative Sicherheit ins Leben gerufen. Denn den Forschern kommt bei der Prävention von Cybercrime eine Schlüsselrolle zu. Dabei geht es darum, die IT-Sicherheitslösungen von morgen schon heute zu erforschen.

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