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Renk steigert seinen Jahresumsatz auf 926 Millionen Euro
Bilanz

Renk steigert seinen Jahresumsatz auf 926 Millionen Euro

Susanne Wiegand ist CEO der Renk Group AG. Foto: Renk
Susanne Wiegand ist CEO der Renk Group AG. Foto: Renk

Susanne Wiegand, CEO der Renk Group AG ist zufrieden. Denn der Umsatz des Unternehmens konnte gesteigert werden. Was die Gründe hierfür sind – und warum das Wachstum eine gute Nachricht für die Aktionäre ist.

Die Renk Group AG ist im Geschäftsjahr 2023 weiter profitabel gewachsen. Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahr um 9,0 Prozent auf 926 Millionen Euro. Im Jahr 2022 waren es 849 Millionen Euro. Über alle Unternehmensbereiche und Regionen hinweg lag der Auftragseingang im Jahr 2023 bei einem Allzeithoch von knapp 1,3 Milliarden Euro. Der Gesamtauftragsbestand erreichte ein Rekordniveau von 4,6 Milliarden Euro. Das EBIT der Renk Group AG stieg auf 150 Millionen Euro. Auf dieser Grundlage wird der am 26. Juni 2024 stattfindenden Hauptversammlung vorgeschlagen, für das Geschäftsjahr 2023 eine Dividende von 0,30 Euro je Aktie auszuzahlen.

So beurteilt CEO Susanne Wiegand die Entwicklung von Renk

„Der starke Auftragseingang und das Umsatzwachstum unserer Segmente im vergangenen Geschäftsjahr spiegeln die hohe Nachfrage nach unseren Produkten und technologischen Lösungen wider“, erklärte Susanne Wiegand, CEO der Renk Group AG. „Der weltweit hohe Bedarf an einer Rückkehr zur Vollausstattung der Streitkräfte gibt uns Rückenwind und wird auch künftig ein Treiber unseres Wachstums bleiben.“

Alle Renk-Geschäftsfelder schließen gut ab

Das Segment Vehicle Mobility Solutions schloss das Geschäftsjahr mit weiterem Umsatzwachstum – nämlich 528 Millionen Euro und einem EBIT von 106 Millionen Euro – ab. Der Auftragseingang stieg auf 798 Millionen Euro, insbesondere getrieben durch Wachstum in Nordamerika. 

Mit Zuwächsen bei Auftragseingang, Umsatz und Rentabilität erzielte auch das Segment Marine & Industry weiteres Wachstum. Der Auftragseingang entwickelte sich mit einem Wert von insgesamt 368 Millionen Euro positiv, insbesondere aufgrund der starken Kundennachfrage im Marinebereich. Der Umsatz legte im Vergleich zum Vorjahr um 7,3 Prozent auf 296 Millionen Euro zu, vor allem getrieben durch Wachstum im Bereich Industry, sowohl im Neu- als auch Aftersales-Geschäft. Das EBIT stieg um 37,5 Prozent auf 28 Millionen Euro.

Auch im Segment Slide Bearings zeigte sich eine anhaltend positive Entwicklung. Der Auftragseingang wuchs um 12,8 Prozent auf 121 Millionen Euro. Maßgeblich dafür waren insbesondere Aufträge für maritime Horizontallager und spezielle Kundenanwendungen. Der Umsatz wuchs an auf 111 Millionen Euro, vor allem bei Lagern für Elektromaschinen, maritimen Horizontallagern und im After-Sales-Geschäft. Das EBIT stieg auf 17 Millionen Euro.

Was erwartet Renk 2024?

Für das Geschäftsjahr 2024 geht die Renk Group AG von weiterem Wachstum aus und bestätigt ihre Finanzprognose. Das Unternehmen erwartet einen Umsatz in Höhe von 1,0 bis 1,1 Milliarden Euro und eine bereinigte EBIT-Marge von 16 bis 18 Prozent. „Wir haben in einem herausfordernden Jahr 2023 unsere Ziele erreicht und sehen uns auch in 2024 auf einem gutem Weg, unser profitables Wachstum fortzusetzen“, sagt Christian Schulz, CFO der Renk Group AG.

Renk will Marktpotentiale heben

Im ersten Quartal wurden weitere Maßnahmen ergriffen, um Marktpotenziale zu heben, die sich insbesondere im Verteidigungssektor im laufenden Geschäftsjahr ergeben werden. Mit dem erfolgreichen Börsengang der Renk Group AG am 07. Februar 2024 wurde die Grundlage für weiteres internationales Wachstum gelegt. Nach erfolgreich abgeschlossener Refinanzierung hat die Ratingagentur Moody‘s das Rating der Renk GmbH am 23. Februar 2024 auf Ba3 (von B1) sowie den Ausblick auf „positiv“ (von „stabil“) angehoben. Das Unternehmen ist somit sowohl auf der Eigen- als auch der Fremdkapitalseite weiterhin solide aufgestellt.

Luftaufnahme des Renk Standorts in Augsburg. Foto: Renk AG
Luftaufnahme des Renk Standorts in Augsburg. Foto: Renk AG

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