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von Rebecca Weingarten, Online-Redaktion
Die HLS-Gruppe ist mit ihren rund 250 Mitarbeitern im Bereich Engineering Services für den Anlagen- und Maschinenbau tätig. Jetzt wurde die Tochtergesellschaft der KUKA Systems GmbH von der KUKA AG an ihre neuen Eigentümer übergeben: Die Finanzinvestoren Aheim Capital und TerVia Invest haben HLS erworben. Die Mitarbeiter von HLS müssen sich wohl erst einmal nicht um ihre Stellen sorgen: Laut KUKA sollen die bestehenden Arbeitsverträge erhalten bleiben. Außerdem verfolgen die neuen Eigentümer eine langfristige Strategie: Im Fokus stehen das Wachstum und der Erfolg des Unternehmens.
KUKA konzentriert sich auf Kerngeschäft
Die neue Eigentümerstruktur sieht Folgendes vor: Aheim Capital GmbH und TerVia Invest werden sich zu gleichen Teilen an der HLS Engineering Group beteiligen. Außerdem wird Ulrich Betz, Geschäftsführer der HLS-Gruppe, mit einbezogen werden. KUKA Systems wird auch weiterhin mit der HLS-Gruppe zusammenarbeiten. Trotzdem will sich KUKA nach dem Verkauf von HLS noch stärker auf ihr Kerngeschäft konzentrieren.
Das sind die neuen Eigentümer der KUKA-Tochter
Aheim Capital ist eine Investitionsgesellschaft, deren Fonds schwerpunktmäßig in mittelständische Unternehmen investiert. TerVia Invest ist Teil einer seit 2003 bestehenden Familienvermögensverwaltung. TerVia Invest bietet mittelständischen Unternehmen langfristiges Eigenkapital für Expansionsfinanzierungen und Gesellschafterwechsel. KUKA übergibt die HLS Engineering Group damit nach eigenen Angaben an starke und verantwortungsbewusste Partner: Laut KUKA werden die neuen Eigentümer das nachhaltige Wachstum der HLS-Gruppe weiter unterstützen werden. Der Eigentümerwechsel bietet der HLS-Gruppe laut KUKA zusätzliche Chancen, ihre Kundenbasis und ihr Produktportfolio zu erweitern.
Industrie 4.0: KUKA für Augsburg wertvoll
Die KUKA Aktiengesellschaft ist ein international tätiger Konzern mit einem Umsatz von rund 2,1 Milliarden Euro und circa 12.000 Mitarbeitern weltweit. KUKA ist einer der weltweit führenden Anbieter von intelligenten Automatisierungslösungen. Erst im März betonte Bundeskanzlerin Angela Merkel bei einem Besuch in Augsburg die Bedeutung von KUKA für die Industrie 4.0.