
Holen Sie sich B4BSCHWABEN.de auf Ihr Smartphone.
Klicken Sie auf das Symbol zum „Teilen” in der Toolbar von Safari. Finden Sie die Option „Zum Home-Bildschirm”. Mit einem Klick auf „Hinzufügen” ist die Installation abgeschlossen! Schon ist die Website als App auf Ihrem iOS-Gerät installiert.
Das Augsburger Traditionsunternehmen erweitert sein Software- und Digitalgeschäft. Dafür hat es einen neuen Geschäftsbereich namens „Kuka Digital“ gegründet. Das teilte das Unternehmen am Donnerstag mit.
Damit will Kuka unterschiedlichste Maschinen und Anlagen in Produktionen, von der ersten 3D-Simulation über die Vernetzung und Datenanalyse bis hin zum Einsatz von künstlicher Intelligenz, durchgängig digitalisieren. Im Maschinenbau spiele Software eine immer entscheidendere Rolle. Was früher meist mechanisch gelöst wurde, übernehmen heute Elektronik und die dazugehörige Software. „Mit Kuka Digital erweitern wir unser Angebot, um uns für einen Markt mit großen Wachstumspotenzialen breit aufzustellen. Unsere Kunden brauchen Produkte, Lösungen und Beratungsansätze, um schneller, effizienter und einfacher zu digitalisieren“, sagt Quirin Görz, Kuka Chief Officer und CEO der neu gegründeten Digitalsparte.
Kuka arbeite daran, die digitale Welt über die Roboter- und Automatisierungslösungen hinaus auszubauen, und so die Digitalisierung der Industrie über den gesamten Lebenszyklus einer Produktion voranzutreiben. Konkret fokussiert sich die Digitalsparte von Kuka auf ein Software- und Digitalportfolio, das nicht auf Kuka Roboter beschränkt ist. Unabhängig von Maschinentyp und Hersteller sollen Kunden Softwarelösungen für ihre Produktionsmaschinen einsetzen und ihre Werkshallen so durchgängig digitalisieren können. Dabei geht es um Schnittstellen, Standards für Daten, Cloud-Integration und Beratungsleistungen. Im Sinne eines Ökosystem-Ansatzes setzt Kuka dabei zusätzlich auf ein Netzwerk kompetenter Partner.
Kuka blickt auf eine mehr als 125-jährige Firmengeschichte zurück, 50 Jahre davon im Bereich der Robotik. „Wir entwickeln uns stärker über klassische Automatisierungslösungen hinaus zu einem Digitalisierungspartner der Fertigungsindustrie“, sagt Quirin Görz. „Dafür nutzen wir die Erfahrungen, die wir in der Robotik und Automatisierung über Jahrzehnte gesammelt haben und verfolgen das Ziel, unseren Kunden zu mehr Produktivität, Resilienz und Nachhaltigkeit zu verhelfen.“