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Am 14.07.2011 kommt die Bundesministerin der Justiz zu Besuch in die IHK Schwaben. „Der Zeitpunkt ist günstig“, meint Dr. Sebastian Priller, Vizepräsident der IHK.
Reform der Insolvenz-Ordnung
„Denn die Ministerin hat ohne großes Aufheben einen bedeutenden Gesetzes-Entwurf auf den Weg gebracht: Das Gesetz zur weiteren Erleichterung der Sanierung von Unternehmen (ESUG) – besser verständlich unter dem Begriff „Reform der Insolvenz-Ordnung“. Am 30.06.2011 passierte es erstmals den Bundestag.
Jahrhundert-Krise darf nicht vergessen werden
„Es ist zu hoffen, dass das Gesetz wie vorgeschlagen kommt. Denn auch wenn derzeit Hochkonjunktur herrscht, dürfen wir die Jahrhundert-Krise 2008/2009 nicht vergessen. Viele Familienunternehmen waren damals in großer Gefahr“, meint der Unternehmer Priller. Damals standen tausende von Familienunternehmen aufgrund der durch die Finanz-Krise ausgelösten Wirtschafts-Krise vor enormen Umsatz-Einbrüchen. Fehlt der Umsatz, droht oftmals ein Liquiditäts-Engpass. Dann ist die Insolvenz nicht mehr weit weg.
Familien-Unternehmen können als Gläubiger mehr Einfluss nehmen
„Mit der nun geplanten Reform der Insolvenz-Ordnung können Familien-Unternehmer als Gläubiger mehr Einfluss nehmen, insbesondere auf die Auswahl des Insolvenz-Verwalters. Ehrbare Familien-Unternehmer, deren Unternehmen sanierungsfähig ist, haben damit eine realistische Chance ihr Unternehmen in Eigenverwaltung zu sanieren und zu behalten“, meint Oliver Heckemann, Leiter des Geschäfts-Feldes Recht/Fair Play der IHK Schwaben.
Termin der Veranstaltung
Die Veranstaltung Politik für Familien-Unternehmen beginnt am 14.07.2011 um 19.00 Uhr in der IHK und ist für Mitgliedsunternehmen kostenlos.