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Erhardt+Leimer blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2011 zurück
Erhardt+Leimer

Erhardt+Leimer blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2011 zurück

Hannelore Leimer von Erhardt+Leimer blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2011 zurück, Foto: Erhardt+Leimer
Hannelore Leimer von Erhardt+Leimer blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2011 zurück, Foto: Erhardt+Leimer

Bei der Jahreskonferenz der Erhardt+Leimer-Gruppe im Jakob-Fugger-Saal der IHK gab es erfreuliche Nachrichten. Das Stadtbergener Unternehmen blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2011 zurück. Vieles trug dazu bei, dass das Familien-Unternehmen 2011 voraussichtlich einen Rekordumsatz von 120 Millionen Euro machte.

Besonders im Asiengeschäft konnte Erhardt+Leimer 2011 erneut zulegen. Mehrere Großaufträge aus China, Taiwan und Japan trugen zu einer deutlichen Steigerung des Umsatzes bei. Für Geschäftsführer Dr. Michael Proeller ist dies ein Erfolg der Expansions-Strategie, die man Anfang des Jahres für den asiatischen Raum verabschiedet hatte. In Nord- und Südamerika sowie in Europa liegt der Umsatz 2011 weitgehend auf dem Niveau des Vorjahres. Auch hier konnten sich die Stadtbergener über einige Großaufträge, zum Beispiel aus Brasilien, freuen.

Erfolg ist sehr stark vom Ausland abhängig

2011 kommen 75 Prozent des gesamten Umsatzes der Gruppe aus dem Exportgeschäft, der Löwenanteil davon aus Asien. Dies bedeutet eine hohe Abhängigkeit von der Entwicklung der Konjunktur in den einzelnen Abnehmerländern. Die Auswirkungen der Abhängigkeit hatte das Unternehmen 2009 in der Weltwirtschaftskrise schmerzlich erleben müssen. Innerhalb eines Jahres hatte Erhardt+Leimer einen Umsatzrückgang von über 30 Prozent zu verkraften. Eine Erfahrung, aus der man gelernt hat, die Auslandspräsenz in den wichtigsten Abnehmerländern wurde massiv erhöht, so beschäftigt die Gruppe nun von weltweit 1200 Mitarbeitern bereits mehr als 500 Mitarbeiter im Ausland, davon 380 in Asien.

Erhardt+Leimer steht auf einer soliden und gesunden Basis

Die guten Ergebnisse der letzten Jahre hat Erhardt+Leimer dafür genutzt, die hohe Eigenkapital-Quote weiter zu stärken und die Produkt-Entwicklungen massiv voranzutreiben. Nun ist das Produktportfolio weiter optimiert und gut gefüllt, die Marktstrategien für die nächsten Jahre stehen und an Fachkräften herrscht, dank der hohen Ausbildungsquote von über 15 Prozent, kein Mangel. Alles in allem steht für Geschäftsführer Michael Proeller Erhardt+Leimer heute auf einer soliden und gesunden Basis und kann der nächsten Krise gelassen entgegensehen.

„Spagat zwischen Innovation und Kosten schaffen“

Bei aller Freude über die positive Geschäftsentwicklung ist man sich auch bei Erhardt+Leimer den Herausforderungen bewusst. So ist zum Beispiel Qualität „Made in Germany“ weltweit weiterhin gefragt, aber das Preis-Leistungsverhältnis der Produkte ist essenziell. Für Hannelore Leimer, Vorsitzende der Geschäftsleitung, gehört dies mit zu den zentralen Herausforderungen, denen sich Erhardt+Leimer stellen muss. „Um langfristig wettbewerbsfähig und erfolgreich zu bleiben, müssen wir den Spagat zwischen Innovation und Kosten schaffen“ , so Leimer.

In der Welt zuhause, in Schwaben daheim

Trotz des weltweiten Engagements ist das Familien-Unternehmen fest in der Region verwurzelt. Bester Beleg dafür ist die Erweiterung der Produktions-Flächen in Augsburg. Seit Oktober wird nach und nach das neue Werk 2 in der Rumplerstraße bezogen. Auf rund 9.500 qm wird hier der Bereich Metall-Fertigung gebündelt, der bisher in den Werken Bergheim und Leitershofen angesiedelt war. Für Geschäftsführer Michael Proeller ist die ein klares Bekenntnis zur Region. Die 650 Erhardt+Leimer-Mitarbeiter in der Region wissen dies zu schätzen. Allein im vergangenen Jahr feierten Mitarbeiter und Unternehmen 44 Betriebsjubiläen. Darunter auch je zwei Mal 45 und 50 Jahre Betriebszugehörigkeit.

Jahr der Jugend-Förderung

Die enge Verbindung zur Region spiegelt sich auch in im Bereich Bildung und Ausbildung wieder. Seit Jahrzehnten gehört Erhardt+Leimer bereits zu den größten Ausbildungs-Betrieben der Region. Zusätzlich unterstützt man mit der Albert Leimer Stiftung seit fast 30 Jahren Wissenschaft und Forschung an der Universität Augsburg mit diversen Preisen und Jahresstipendien. 2012 soll dieses Engagement unter dem Motto „Jahr der Jugendförderung“ weiter ausgebaut werden. Erster Nutznießer ist die Fußball-Jugend des TSV Leitershofen. Seit dem Herbst engagiert sich Erhardt+Leimer hier als Haupt- und Stadionsponsor. Ein großer Teil der Sponsorengelder fließen dabei direkt in die Jugendarbeit des Vereins und helfen die Trainings-Bedingungen zu verbessern.

Für mehr Informationen: www.erhardt-leimer.com