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Das weithin erkennbare Markenzeichen des Innovationsbogens ist die geschwungene Form eines Kreissegments. Damit soll das Gebäude nach seiner Fertigstellung praktisch mit der Umgebung verschmelzen. Nun hat das Großprojekt, welches von der Walter Beteiligungen und Immobilien AG realisiert wird, seinen nächsten Meilenstein erreicht. Mit zahlreichen Gästen feierten die Bauherren nun Richtfest.
Entworfen wurde der Innovationsbogen vom Team der Hadi Teherani Architects. Das Gebäude hat eine Gesamtfläche von rund 14.800 Quadratmetern. Insgesamt gibt es sechs Geschosse und eine Tiefgarage. Der Innovationsbogen ist knapp 150 Meter lang, 34,5 Meter breit und 23,5 Meter hoch. Verbaut wurden 10.500 Kubikmeter Beton, sowie 1.800 Tonnen Stahl Die Dachterrassen haben eine Gesamtfläche von rund 605 Quadratmetern. Insgesamt kostet das Projekt rund 50 Millionen Euro und soll Ende 2023 fertiggestellt werden.
Besonders ist am Innovationsbogen dabei die Fassade. Diese ist nämlich aus End-of-the-Life-Aluminium. Das heißt, erklärte Walter-Vorstand Jürgen Kolper, „es kann durchaus sein, dass in der Fassade das Aluminium aus einer alten Cola-Dose steckt.“ Weltweit ist der Innovationsbogen, sagen Bauherren und Architekten, übrigens das erste Projekt, dessen Fassade vollständig aus recyceltem Aluminium besteht.
Zum Richtfest eingeladen waren diverse Gäste, die die Planung und den Bau des Innovationsbogen begleitet haben. So auch Dr. Christian Bergmann von den Hadi Teherani Architects. Für ihn sei das Projekt der „Auftakt für die Strahlkraft der Innovation aus Augsburg.“ Der Ort für den Innovationsbogen ist folgerichtig nicht zufällig ausgewählt worden. „Wir haben hier im Innovationspark Augsburg“, führte Kolper in seinem Grußwort aus, „einen ganz besonderen Ort, der Wissenschaft mit Tech-Unternehmen verbindet.“ Dem stimmte auch der neue Augsburger Baureferent, Steffen Kercher zu: „Innovation entsteht, wenn man Menschen zusammenbringt. Der Innovationsbogen wird dies musterhaft erfüllen.“