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Vor rund 300 geladenen Gästen wurden im Atrium der Handwerkskammer Schwaben die Augsburger Zukunftspreise 2024 verliehen. Oberbürgermeisterin Eva Weber und Nachhaltigkeitsreferent Reiner Erben würdigten Initiativen und Institutionen in sechs Kategorien. Neben einer Urkunde und einer Plakette aus Holz erhielten die Gewinner jeweils ein Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro. Eine unabhängige Jury sowie Schülerinnen und Schüler der Klasse 8a der Löweneck-Mittelschule haben die Sieger ausgewählt. Die Bewerber erfahren traditionell erst bei der Verleihung, wer einen der Preise erhält.
Zu den Preisträgern zählt das Amt für Kindertagesbetreuung der Stadt Augsburg, das für das Projekt „Bio in Kitas – es geht!“ im Bereich Klimaschutz ausgezeichnet wurde. Den Zukunftspreis zur Förderung des gesellschaftlichen Zusammenlebens erhielt die Technische Hochschule Augsburg unter der Leitung von Prof. Dr. Simon Goebel und Dr. Juliane Forßmann mit dem Projekt „Urban Gardening mit Geflüchteten“. Der Preis für nachhaltiges Wirtschaften ging an das Projekt „DHB – Ein Betrieb mit Mehrwert“ der Diakonie HandwerksBetriebe Augsburg gGmbH. Im Bereich Kunst, Kultur und Transformation wurde die Werkstatt Solidarische Welt e.V. mit dem Projekt „Solidarity for a better world“ geehrt. Sieger des Zukunftspreises des Nachhaltigkeitsbeirats wurde das Projekt „Zukunft beginnt auf dem Feld: UNSER LAND Netzwerk für regionale Wertschöpfung“ der AUGSBURG AICHACH-FRIEDBERGER LAND Solidargemeinschaft e.V. Den Zukunftspreis der Schülerjury sicherte sich der Malteser Hilfsdienst e.V. Augsburg mit dem Projekt „Malteser Rikscha“.
Für die diesjährigen Augsburger Zukunftspreise haben sich 54 Vereine, Institutionen, Schulen, Wirtschaftsbetriebe oder Privatleute mit ihren Projekten beworben, was einen Rekord darstellt. „Das unterstreicht das starke Engagement für nachhaltige Entwicklung in Augsburg“, sagte Oberbürgermeisterin Weber, die zugleich hervorhob, dass man sich gemeinsam „auf dem richtigen Weg“ befinde. Umweltreferent Reiner Erben betonte, dass die Vielfalt den Preis interessant mache und den eher allgemeinen Begriff der Nachhaltigkeit „greifbar, spürbar und wirksam“ werden lasse.
Mit den Augsburger Zukunftspreisen werden seit 2006 jedes Jahr Menschen und Projekte ausgezeichnet, die sich für Nachhaltigkeit engagieren. Durch ihre Arbeit werde Augsburg ökologischer, sozialer, wirtschaftlich besser und kulturell reichhaltiger. Sie tragen damit zum Erreichen der Augsburger Nachhaltigkeitsziele bei, die als „Zukunftsleitlinien für Augsburg“ vom Stadtrat beschlossen wurden. In den 19 Jahren wurden insgesamt 754 Projekte eingereicht, die in einer Projektdatenbank gesammelt sind.