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Bayern verschärft Corona-Maßnahmen: Weihnachtsmärkte abgesagt, Bars & Clubs zu
Corona in Bayern

Bayern verschärft Corona-Maßnahmen: Weihnachtsmärkte abgesagt, Bars & Clubs zu

Archivbild. Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder. Foto: B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN
Archivbild. Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder. Foto: B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder verschärft die Corona- Regeln aufgrund der hohen Corona-Zahlen drastisch. Der Druck auf Ungeimpfte wird deutlich erhöht.

Wegen der explodierenderCorona-Neufinfektionen bringt der Freistaat deutliche Verschärfungen der Corona-Regeln auf den Weg. Die Maßnahmen sollen ab Mittwoch bis zunächst dem 15. Dezember 2021 gelten.

Ministerpräsident Markus Söder spricht von einer erdrückenden Lage. "Die Inzidenz läuft hoch und die Betten voll", sagt Söder.

Weihnachtsmärkte abgesagt, Clubs & Bars zu

Die Daten aus der Luca-App hätte ergeben hätten, dass Clubs Infektionstreiber seien. Daher werden Clubs, Diskos und reine Schankwirtschaft geschlossen.

Darüber hinaus werden landesweit alle Weihnachtsmärkte abgesagt. Söder betont, dass ihm und der Regierung der Schritt leid tue. Er habe auf die Eigenverantwortung der Veranstalter gehofft, sehe sich nun zu dem Schritt gezwungen. Für die Schausteller, die die Absage massiv treffe, soll es finanzielle Unterstützung geben. 

2G und 2G-Plus in bestimmten Bereichen

Die 2G-Regel soll weiter in den Bereichen, in denen sie bereits gilt, gelten. Dies ist etwa in der Gastronomie der Fall. Darüber hinaus sollen auch körpernahe Dienstleistungen - zu denen etwa Friseure zählen - nur noch Geimpften und Genesenen erlaubt sein. Außerdem soll 2G in Volkshochschulen und Fahrschulen gelten.

2G-Plus soll vorallem im Freizeitbereich gelten. Beispielsweise zu Kulturveranstaltungen und Sportveranstaltungen haben nur Geimpfte und Genesene mit negativem Schnelltest Zutritt. Außerdem soll es eine Obergrenze von 25 Prozent der vollen Auslastung geben.

De-Facto-Lockdown für Ungeimpfte

Bei Hotspots mit der Inzidenz über 1000 muss „alles geschlossen werden“, Gastro, Hotel, Sport, Kultur, Friseur. Aktuell seien davon acht Landkreise in Bayern betroffen. Ausnahmen: Schulen und Kitas (mit Maske), Handel (Quadratmeterzahl wird auf 20qm pro Kunde erhöht) und Alten- und Pflegeheime.

Zusätzlich gibt es Kontaktbeschränkungen für Ungeimpfte. „Ein De-Facto-Lockdown für Ungeimpfte“, so Söder: Maximal fünf Personen aus zwei Haushalten dürfen sich treffen, Kinder unter 12 nicht eingerechnet. 2G und 2Gplus wird verschärft. 2G gilt weiter, wo es bislang galt. Hinzu kommen körpernahe Dienstleistungen wie Friseure. Der Handel bleibt von 2G ausgenommen. Um 22 Uhr gibt es in der Gastronomie eine Sperrstunde. Einen Überblick über die Maßnahmen finden Sie hier.

Söder sagt, es brauche eine langfristige Lösung. Er glaubt, man käme um eine allgemeine Impflicht nicht herum.