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Der Augsburger Fassadenpreis wird durch den Prinz-Fonds finanziert und zeichnet jährlich die besonders gelungenen Sanierungen denkmalgeschützter Fassaden aus. Auch in diesem Jahr wurden gleich fünf Gebäude, darunter vier in Privatbesitz, gewürdigt. Das fünfte Gebäude befindet sich jedoch in öffentlichen Händen und war lange Zeit als Gögginger Krankenhaus bekannt. Heute beherbergt das Gebäude im Römerweg 50 ein Heim für Menschen mit psychischen Erkrankungen unter der Leitung der Arbeiterwohlfahrt AWO. Im Rahmen des Augsburger Fassadenpreises erhält die AWO Augsburg ein Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro.
„Augsburg ist reich an Denkmälern. Unser Anliegen ist es daher, diese Schätze auch für die zukünftigen Generationen zu bewahren. Mit dem Augsburger Fassadenpreis möchten wir die Eigentümerinnen und Eigentümer von Denkmälern motivieren, ihre Gebäude zu sanieren“, erklärt der Leiter der Unteren Denkmalschutzbehörde Gerhard Huber die Motivation hinter der Auszeichnung. Diesen Ansporn habe beispielsweise auch die AWO Augsburg bemerkt. Etwas besonders ist das Gebäude aber nicht nur aus denkmalpflegerischer Sicht. „Ich freue mich, dass wir in diesem Jahr sowohl ein kunsthistorisch bedeutsames Gebäude als auch ein herausragendes Projekt mit einer für die Gesellschaft wichtigen Nutzung auszeichnen dürfen.“
Entgegengenommen wurde der Preis durch Werner Weishaupt, dem Geschäftsführer der AWO Augsburg. „Wir freuen uns, dass unser Clemens-Högg-Haus in diesem Jahr zu den Preisträgern gehört und dass unser Projekt diese besondere Anerkennung erfährt. In solch einem geschichtsträchtigen Gebäude zu arbeiten, ist für uns alle etwas ganz Besonderes. Deshalb war es für uns auch selbstverständlich, die Fassade historisch akkurat zu sanieren.“