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Augsburg erhält fast zwei Millionen Euro für neue Technologie-Projekte
Wissenschaft und Wirtschaft

Augsburg erhält fast zwei Millionen Euro für neue Technologie-Projekte

Kultusminister Bernd Sibler leitete die Sitzung über die dritte Förderrunde des Stiftungsrates der Bayerischen Foorschungsstiftung. Foto: StMWK

Der Stiftungsrat der Bayerischen Forschungsstiftung hat beschlossen, in Augsburg insgesamt drei Technologieprojekte zu unterstützten. Damit will er die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft fördern.

In seiner dritten Sitzung am 13. Dezember hat der Stiftungsrat der Bayerischen Forschungsstiftung für acht Technologieprojekte Zuschüsse in Höhe von insgesamt rund 3,9 Millionen Euro bewilligt.

Diese Projekte werden in Augsburg gefördert

Dazu erklärt Stiftungsrat Johannes Hintersberger, MdL: „Ich freue mich außerordentlich, dass die Bayerische Forschungsstiftung drei ausgezeichnete, zukunftsträchtige Projekte aus Augsburg fördert. Die Fraunhofer-Einrichtung für Gießerei-, Composite- und Verarbeitungstechnik erhält 700.000 Euro, das Institut für Werkzeugmaschinen und Betriebswissenschaft (iwb) erhält 440.000 Euro und der Lehrstuhl für Produktionsinformatik der Universität Augsburg wird mit 586.200 Euro für das Projekt „AutoHybrid“ gefördert. Damit fließen über 1,7 Mio. Euro der insgesamt ausgeschütteten 3,9 Millionen Euro nach Augsburg.“

Kooperation von Wissenschaft und Wirtschaft

Wissenschaftsminister Bernd Sibler, der die Sitzung leitete, stellte dazu fest: „Mit den heute bewilligten Zuschüssen unterstützt die Bayerische Forschungsstiftung Projekte mit einem Gesamtvolumen von insgesamt rund 7,7 Millionen Euro. Damit setzen wir ein starkes Zeichen für die wichtige Kooperation von Wissenschaft und Wirtschaft: 26 starke Partner aus der Wirtschaft arbeiten zusammen mit 12 wissenschaftlichen Einrichtungen aus ganz Bayern an den Themen der Zukunft.“

Entwicklung neuer Technologien wird unterstützt

In der dritten Förderrunde sind unter anderem die Technische Universität München, die Julius-Maximilians-Universität Würzburg, die Universitäten Augsburg und Bayreuth, die Ostbayerische Technische Hochschule Amberg-Weiden sowie Fraunhofer Einrichtungen in Augsburg, Erlangen und Freising beteiligt. Wissenschaftsminister Sibler betonte: „Jeder Projektpartner bringt seine Expertise ein und trägt damit dazu bei, die Grundlagen für die Entwicklung neuer Technologien zu schaffen. So entsteht Fortschritt!“

Industrie 4.0, Energie, Umwelt, Gesundheit

Die Forschungsprojekte widmen sich den Themen Industrie 4.0, Energie und Umwelt sowie Gesundheit. Jährlich beraten die Gremien der Bayerischen Forschungsstiftung über Projektanträge mit einem Gesamtvolumen von über 50 Millionen Euro.

Seit der Gründung rund 569 Millionen Euro bewilligt

Die Forschungsstiftung hat seit ihrer Gründung für 881 Projekte rund 569 Millionen Euro bewilligt. Gemeinsam mit den CoFinanzierungsanteilen der bayerischen Wirtschaft wurde damit ein Gesamtprojektvolumen von rund 1,263 Milliarden Euro angestoßen. Zusätzlich vergibt die Forschungsstiftung Stipendien für die internationale Zusammenarbeit von Forschern sowie (Post-)Doktoranden.

Mehr zur Bayerischen Forschungsstiftung

Die Bayerische Forschungsstiftung wurde 1990 gegründet und stellt jährlich Fördermittel für 30-40 Projekte zur Verfügung. Die Stiftung hat den Zweck, ergänzend zur staatlichen Forschungsförderung durch zusätzliche Mittel oder auf sonstige Weise, universitäre und außeruniversitäre Forschungsvorhaben, zu fördern. Diese müssen für die wissenschaftlich-technologische Entwicklung Bayerns oder für die bayerische Wirtschaft oder für den Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen nach von Bedeutung sein. Zudem fördert die Stiftung die schnelle Nutzung wissenschaftlicher Erkenntnisse durch die Wirtschaft.