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Die Bauer Gruppe ist positiv in das Jahr 2023 gestartet. Die Gesamtkonzernleistung hat sich zum Ende des ersten Quartals gegenüber dem Vorjahr um 22,8 Prozent von 417,9 Millionen Euro auf 513,0 Millionen Euro deutlich erhöht. Das EBIT des Konzerns lag mit 30,6 Millionen Euro ebenso erheblich über dem Vorjahr von 4,1 Millionen Euro, wie das Ergebnis nach Steuern mit 4,9 Millionen Euro. Auf weiterhin hohem Niveau bewegt sich der Auftragsbestand des Konzerns, der gegenüber dem Vorjahr von 1.478,5 Millionen Euro nur leicht auf 1.432,2 Millionen Euro zurückging. Der Auftragseingang reduzierte sich leicht um 6,0 Prozent von 532,0 Millionen Euro auf 500,2 Millionen Euro. „Wir konnten einen positiven Start in das Geschäftsjahr verzeichnen. In allen drei Segmenten konnten wir sowohl die Leistungs- als auch die Ergebniskennzahlen steigern“, sagte Peter Hingott, Vorstand der Bauer AG. Im Segment Bau sind insbesondere die umfangreichen Projekte im Nahen Osten für den guten Jahresauftakt verantwortlich, meldet das Unternehmen.
Die Gesamtkonzernleistung im Segment Bau lag mit 237,3 Millionen Euro um 29,1 Prozent deutlich über dem Vorjahreswert von 183,8 Millionen Euro. Das EBIT war im Vergleich zur Vorjahresperiode von -2,6 Millionen Euro mit 14,5 Millionen Euro sehr deutlich im positiven Bereich.
Der Anstieg bei der Leistung- und Ergebniskennzahlen ist getrieben von den Großprojekten im Nahen Osten, insbesondere in Saudi-Arabien. Insgesamt war die operative Entwicklung in den meisten Märkten zum Jahresstart positiv. Unabhängig davon wird weiterhin an der Optimierung der internationalen Aufstellung und der Ertragssteigerung gearbeitet. Auch in diesem Jahr werden noch einzelne Tochterfirmen im Ausland geschlossen.
Die Gesamtkonzernleistung im Segment Maschinen erhöhte sich nach dem ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahr deutlich um 18,0 Prozent von 191,5 Millionen Euro auf 226,0 Millionen Euro. Das EBIT ist gegenüber dem Vorjahr von 9,0 Millionen Euro auf 14,0 Millionen Euro aufgrund der Leistungssteigerung ebenfalls erheblich angestiegen.
Das Segment verzeichnete einen guten Start in das Jahr und konnte die positive Geschäftsentwicklung des letzten Jahres fortsetzen. Der Markt in China gestaltet sich weiter herausfordernd.
Im Segment Resources lag die Gesamtkonzernleistung nach dem ersten Quartal mit 68,1 Millionen Euro um 16,0 Prozent über dem Vorjahr von 58,7 Millionen Euro. Das EBIT ist von -1,3 Millionen Euro auf 2,7 Millionen Euro gestiegen. Das Segment ist ebenfalls positiv in das neue Jahr gestartet. In allen Geschäftsbereichen ist eine gute Entwicklung im Rahmen der Erwartungen zu verzeichnen.
„Der gute Jahresstart bildet eine gute Ausgangsbasis, verändert aber unseren vorsichtigen Blick auf dieses Jahr nicht“, sagt Peter Hingott. Der Ausblick des Vorstands hat sich seit der Veröffentlichung des Geschäftsberichts 2022 im April nicht verändert.
Die größten Unsicherheitsfaktoren stellen für den Konzern die hohe Inflation, die gestiegenen Zinsen und Rohstoff- sowie Energiepreise und das damit verbundene Risiko eines Rückgangs der Wirtschaft dar. Diese Themen werden über das ganze Jahr potenzielle große Einflussfaktoren bleiben, die das Geschäft des Konzerns und das der Gerätekunden negativ beeinflussen können. Dies gilt auch für die Abschwächung des Baumarkts in Deutschlands.
Das Unternehmen erwartet für das Geschäftsjahr 2023 daher unverändert einen leichten Rückgang bei der Gesamtkonzernleistung sowie ein EBIT zwischen 35 Millionen und 60 Millionen Euro.