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Nach rund zweieinhalb Jahren Bauzeit hat die Sparkasse Ulm heute ihre zwei Neubauten in der Neuen Straße offiziell eingeweiht. „Hier wird in den kommenden Jahrzehnten das Herz der Sparkasse Ulm schlagen, der Dreh- und Angelpunkt für unser eigentliches Geschäft: der enge, persönliche und vertraute Kontakt zu unseren Kunden“, sagte Manfred Oster, Vorsitzender des Vorstandes der Sparkasse, in seiner Begrüßung. Im Anschluss beglückwünschten Peter Schneider, Präsident des Sparkassenverbandes Baden-Württemberg, und der Ulmer Oberbürgermeister Ivo Gönner die rund 500 Sparkassenmitarbeiter und zahlriechen Kunden zu „ihren“ neuen Gebäuden. Die Sparkasse Ulm ist einer der wichtigsten Arbeitgeber in der Region.
Baubeginn aufgrund der Finanzkrise zunächst verschoben
Die Pläne für die Neubauten gab es bereits im Jahr 2007. Vorerst musste der Baubeginn aufgrund der beginnenden Finanzkrise jedoch zurückgestellt werden. Zudem war zunächst auch nur die Rede von einem zusätzlichen Verwaltungsbau neben der damaligen Hauptstelle. Die in den Jahren 1955 bis 1957 erbaute Hauptstelle erwies sich jedoch als nicht mehr zukunftstauglich. Nach einer sorgfältigen Analyse der Bausubstanz fiel 2011 der Entschluss für einen weiteren Neubau an gleicher Stelle in der Neuen Straße. Die ursprünglich geplante Sanierung der Hauptstelle erwies sich weder aus baulichen noch aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten als sinnvoll.
Zwei neue Gebäude im bestehenden Stadt-Ensemble
Die Entscheidung für ein Gesamtbauvorhaben, das zwei neue Gebäude beinhaltet, stellte für die Sparkasse Ulm eine einmalige Aufgabe dar. So war die gleichzeitige Planungs- und Bauphase eine sehr große Herausforderung. Andererseits konnten so jedoch auch entstehende Synergieeffekte genutzt werden. Außerdem wurden die Belastungen für die Anwohner und Einschränkungen im innerstädtischen Bereich auf diese Weise so gering wie möglich gehalten.
Wieder zusammen, was zusammen gehört
Bislang waren viele Abteilungen der Sparkasse Ulm mit ihren Mitarbeitern auf zahlreiche verschiedene Gebäude im gesamten Innenstadtbereich verteilt. Jetzt kann die Sparkasse Ulm nun alle Bereiche an einem gemeinsamen Standort bündeln. Insgesamt werden zukünftig rund 500 Mitarbeiter der Sparkasse Ulm an diesem gemeinsamen, zentralen Standort zusammenarbeiten.
Umzug ins neue Gebäude startete bereits Mitte August
Bereits seit August 2015 waren die Mitarbeiter der Sparkasse Ulm nach und nach beziehungsweise Abteilung um Abteilung in die beiden Neubauten eingezogen. Der Umzug wurde schrittweise vollzogen. So konnte der Geschäftsbetrieb in dieser Übergangsphase zu 100 Prozent gewährleisten werden. Der Standortwechsel von etwa 500 Mitarbeitern, ohne eine merkbare Unterbrechung der Arbeitsprozesse, stellte dabei eine enorme logistische Herausforderung dar. „Wir sind sehr dankbar, dass wir die Umzugsphase problem- und nahezu geräuschlos meistern konnten. Zudem konnten wir nun früher als gedacht unsere Gebäude beziehen“, sagt Manfred Oster.
Klares Standort-Bekenntnis der Sparkasse Ulm
Der Vorsitzende des Vorstandes der Sparkasse Ulm betont zudem die Bedeutung des traditionell-innerstädtischen Standorts: „Eine Sparkasse sollte dort sein, wo die Menschen sind. Wir haben den Bürgerinnen und Bürgern sowie der heimischen Wirtschaft zu dienen – denn erst das tägliche Zusammenwirken mit den Menschen der Region füllt unser zukünftiges ‚Herzstück‘ mit Leben und macht es damit zu einer ‚Herzensangelegenheit‘. Die neuen Gebäude sind daher ein klares Bekenntnis und eine Investition in die Partnerschaft mit unseren Kunden.“