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von Simon Mayer, Online-Redaktion
Die 90. Ordentliche Verbandsversammlung des Sparkassenverbands Bayern hat einstimmig einen neuen zweiten Verbandsvorsitzenden gewählt: Josef Pellkofer, erster Bürgermeister der Stadt Dingolfing, übernimmt das Amt von Dr. Ivo Holzinger, Oberbürgermeister der Stadt Memmingen. Pellkofer ist damit Stellvertreter von Prof. Dr. Ulrich Reuter. Dieser leitet als erster Vorsitzender die Verbandsversammlung, das oberste Organ des Verbands. Bereits von 2011 bis 2014 war Pellkofer zweiter Verbandsvorsitzender des Sparkassenverbands Bayern. Somit war er schon in der Vergangenheit intensiv in die strategischen Entscheidungen des Verbands eingebunden.
Dr. Ivo Holzinger schon seit vielen Jahren dabei
Pellkofer folgt im Amt auf Dr. Ivo Holzinger. Dieser war seit 1996 Mitglied der Verbandsversammlung des Sparkassenverbands Bayern. Insgesamt 17 Jahre lang als zweiter Verbandsvorsitzender und von 2011 bis 2014 hat er als erster Verbandsvorsitzender Verantwortung für die bayerische Sparkassen-Organisation übernommen.
Engagement für Sparkassen als Hebel zur Förderung der Wirtschaftsstruktur und des Wohlstands in Bayern
Ulrich Netzer, der Präsident des Sparkassenverbands Bayern, wünschte dem neu gewählten zweiten Verbandsvorsitzenden Pellkofer eine erfolgreiche Amtszeit. Gleichzeitig wies er auf die Bedeutung kommunaler Entscheidungsträger für die Sparkassen hin: „Da die dezentral organisierten Sparkassen das Prinzip der kommunalen Selbstverwaltung widerspiegeln, sind kommunale Vertreter an ihrer Spitze Verbindungsglieder, die nachhaltig dafür sorgen, dass das Angebot an Finanzdienstleistungen eng mit den regionalen Bedürfnissen der Bevölkerung und der Wirtschaft verzahnt ist“, so Netzer. Das Engagement für die Sparkassen sei daher ein bedeutender Hebel zur Förderung der Wirtschaftsstruktur und des Wohlstands in Bayern.
Bayerische Sparkassen bleiben wichtige Arbeitgeber
Der Sparkassenverband Bayern ist zentraler Dienstleister für die 71 bayerischen Sparkassen und deren Träger. Mit einer addierten Bilanzsumme von rund 193 Milliarden Euro betreiben die bayerischen Sparkassen in allen Teilen des Freistaats Bayern Finanzdienstleistungs-Geschäfte mit Schwerpunkt Privatkunden und gewerblicher Mittelstand. Bayernweit sind bei den Sparkassen rund 42.470 Angestellte beschäftigt, davon 3.282 Auszubildende und Trainees. Somit sind sie ein wichtiger Arbeitgeber und Ausbilder für die Regionen.
Sparkassenverband Bayern fördert Geldinstitute
Der Sparkassenverband Bayern vertritt unter anderem die gemeinsamen Interessen der Sparkassen und ihrer Träger in der Öffentlichkeit. Außerdem unterstützt und berät er die Sparkassen bei Anpassungen an veränderte rechtliche, betriebswirtschaftliche und volkswirtschaftliche Rahmenbedingungen. In ihr Aufgabengebiet fällt zudem die Steuerung der Entwicklung neuer Produkte, Vertriebssysteme und informationstechnologischer Anwendungen für die bayerischen Sparkassen. Weiterhin berät der Verband in Rechts- und Steuerfragen, übernimmt Verantwortung für Wirtschaft und Gesellschaft in der Region, fördert den Verbund innerhalb der Sparkassen-Finanzgruppe, bietet ein umfangreiches Aus- und Fortbildungsprogramm und koordiniert die Aktivitäten im Verbund.