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Max Wild setzt auf „gut ausgebildete Jugendliche aus der Region"
Max Wild GmbH

Max Wild setzt auf „gut ausgebildete Jugendliche aus der Region"

Die Max Wild GmbH beginnt eine Schulpartnerschaft mit der Abt-Hermann-Vogler-Schule. Foto: Max Wild GmbH
Die Max Wild GmbH beginnt eine Schulpartnerschaft mit der Abt-Hermann-Vogler-Schule. Foto: Max Wild GmbH

Die Max Wild GmbH aus Berkheim legt großen Wert auf selbst ausgebildete Fachkräfte. Deshalb vermittelt das Unternehmen mit regelmäßigen Aktionen an verschiedenen Schulen wie Ausbildung im Unternehmen gelebt wird. Dieses Engagement vertieft die Max Wild GmbH nun mit einer Schulpartnerschaft mit der Abt-Hermann-Vogler-Schule in Rot an der Rot.

von Isabell Walter, Online-Redaktion

Personalchef Jochen Wild freut sich auf eine gute Kooperation mit Rektor Werner Egger und seinem Team. Der Schulpartnerschaftsvertrag wurde am 1. Juli unterzeichnet. Damit startet die besondere Kooperation zwischen der Max Wild GmbH und der Grund- und Werkrealschule ab sofort. Im Rahmen der Partnerschaft erhalten die Schüler eine Praktikumsgarantie. Außerdem findet ein enger Austausch zwischen Schule und Unternehmen statt.

„Wir setzen auf engagierte und gut ausgebildete Jugendliche aus der Region“

„Wir legen viel Wert auf selbst entwickeltes Know-how und bilden unsere Fachkräfte selbst aus“, betont Wild. „Unsere Ausbildungsquote liegt bei zehn Prozent und damit weit über dem Branchendurchschnitt.“ Die aktuellen Auszubildenden des Unternehmens hatten erst kürzlich wieder den traditionellen Azubi-Ausflug. Der Kontakt zwischen den beiden Vertragspartnern soll durch regelmäßige gegenseitige Besuche gepflegt werden. So veranstaltet die Max Wild GmbH an der Schule Infoabende zu den Themen Bewerbung, Möglichkeiten der Ausbildung im Unternehmen und geplante Sonderaktionen. „Wir möchten die Schulpartnerschaft Gewinn bringend fördern und setzen auf engagierte und gut ausgebildete Jugendliche aus der Region“, betonte Personalreferentin Sabrina Naschold.

Spezialtransport dauerte fünf Nächte

Dass bei der Max Wild GmbH gut ausgebildete Fachkräfte unerlässlich sind, zeigen Aufträge wie der jüngste Transport eines Mining-Baggers R9350 von Frankreich nach Deutschland. Aufgrund der schwierigen Transport-Bedingungen dauerte das Projekt insgesamt fünf Nächte. Der Mining-Bagger wurde Anfang Juni vom Liebherr-Werk Colmar (Frankreich) nach Süddeutschland verlegt. Mit einem Einsatzgewicht von 310 Tonnen wurde der Bagger auf elf Lkw zerlegt untergebracht. Auftraggeber war die Firma Fried-Sped aus Ummendorf.

Umfangreiche Vorbereitung nötig

Die gesamt Planung und Vorbereitung des Spezialtransportes dauerte insgesamt acht Wochen. Dazu gehören unter anderem Genehmigungsverfahren, Vor-Ort-Termine mit Behörden, Polizei und Fremdfirmen und die Streckenerkundung. „Bei diesem Spezialtransport benötigten wir nicht nur die offiziellen Begleitfahrzeuge, zusätzlich hatten wir auf der gesamten Wegstrecke ein Team dabei, welches eigens für das Auslegen von Stahlplatten in Kreisverkehren und Demontieren von Ampelmasten und Schutzplanken zuständig war“, so Projektleiter Tobias Dreier.

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