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Baufritz-Musterhaus nahezu energieautark
Bau-Fritz GmbH & Co.KG

Baufritz-Musterhaus nahezu energieautark

Das Baufritz-Musterhaus „Alpenchic“ mit Brennstoffzelle. Foto: Bau-Fritz GmbH & Co.KG
Das Baufritz-Musterhaus „Alpenchic“ mit Brennstoffzelle. Foto: Bau-Fritz GmbH & Co.KG

Vernetzte Energie-Technologien machen das Baufritz-Musterhaus „Alpenchic“ nahezu energieautark: Photovoltaik, Brennstoffzelle, Windrad und Stromspeicher spielen perfekt zusammen.

Wieder eine innovative Lösung von Baufritz: Nach der Auszeichnung für das „lebendige Haus“ macht Baufritz jetzt durch ein ausgefeiltes Energiekonzept auf sich aufmerksam. Das Baufritz-Musterhaus „Alpenchic“ ist nahezu energieautark. Die vier Komponenten Photovoltaik, Brennstoffzelle, Windrad und Stromspeicher arbeiten perfekt Hand in Hand.

Kleines Gerät mit großer Wirkung

Der selbst produzierte Strom wird weitgehend hausintern genutzt. Überschuss bringt das E-Bike in Fahrt oder fließt ins öffentliche Netz, das umgekehrt im Bedarfsfall die Energieversorgung sicherstellt. Herzstück des Ganzen ist ein Brennstoffzellenheizgerät, das einen Meilenstein im Hinblick auf moderne Energietechnik setzt. „Alpenchic“ ist das erste Eigenheim, für das der kompakte Kraftzwerg arbeitet. Das Brennstoffheizgerät benötigt dabei nur einen halben Quadratmeter Standfläche. 

Innovative Brennstoffzelle

Gespeist wird das Gerät mit Erdgas. Daraus wird der Wasserstoff gewonnen, der zum Betrieb der Brennstoffzelle nötig ist. Sie liefert außer Strom auch Wärme für Heizung und Warmwasser. Neben einem Pufferspeicher mit 170 Litern ist als weitere Einheit ein Gas-Brennwertgerät integriert. In seiner Funktion als Spitzenlastmodul schaltet dieses bei besonders hohem Wärmebedarf automatisch zu. „Unser Brennstoffzellensystem ist mit einem Smartmeter ausgestattet und optimiert die Startzeiten, indem es selbstregulierend dem Nutzerverhalten folgt“, erklärt Ingo Seliger, technischer Leiter bei Viessmann im Bereich Mikro-Kraftwärmekoppelungs-Systeme. „Mit dem Vitovalor 300-P kann die Eigendeckung des Strombedarfs in einem Einfamilienhaus auf bis zu 70 Prozent steigen.“ Genau darin liegt der Vorteil für die Bewohner: Sie produzieren ihren Strom im eigenen Kraftwerk, statt ihn teuer aus dem Netz zu beziehen. Obwohl dafür Gas eingesetzt wird, ist das System nur halb so teuer. Die Förderungen für Kraft-Wärme-Kopplung und durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz sowie eine Energiesteuerrückerstattung machen die neue Technik zusätzlich attraktiv. Darüber hinaus läuft das Gerät nahezu wartungsfrei.

Sonne als starker Energielieferant

Den größten Beitrag zur Stromerzeugung leistet die Photovoltaikanlage. Bei der eleganten Indachlösung fungieren die schwarz hinterlegten Laminate als Dachziegel und bilden die wasserführende Ebene. Ästhetik pur, mit einer Jahresleistung von bis zu 12.000 Kilowattstunden. Ein technisches und optisches Highlight, das „Alpenchic“ die Krone aufsetzt.

Rundlaufendes System

Ein weiterer Stromproduzent und Hingucker ist das Windrad, das sich auch bei bewölktem Himmel und nachts dreht. Dadurch ist es vor allem dann essentiell, wenn die Photovoltaikanlage keinen Strom produziert. Zum Zwischenlagern von Energieüberschüssen steht ein Batteriespeicher bereit. Erst wenn dieser bis zum Rand gefüllt ist, profitiert das öffentliche Netz vom grün erzeugten Strom – und der Hausbesitzer von der Einspeisevergütung. Dennoch ist angesichts sinkender Sätze und steigender Strompreise die Eigennutzung wesentlich lukrativer. Sie kann erhöht werden, wenn E-Bike oder Elektroauto die hauseigene Tanksäule anzapfen.