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SSKA: Keine Chance für Panzerknacker
Stadtsparkasse Augsburg

SSKA: Keine Chance für Panzerknacker

Ein Kilo Gold für die Besucher der Augsburg Open - leider nur zum Anfassen. Foto: B4B SCHWABEN
Ein Kilo Gold für die Besucher der Augsburg Open - leider nur zum Anfassen. Foto: B4B SCHWABEN

Mit Bildergalerie: Echte Highlights hatte die SSKA ihren Besuchern im Rahmen der Augsburg Open 2014 zu bieten. Petra Schöll und Nicole Gergen führten die Besuchergruppe hinter die Kulissen der SSKA.

Spannende Highlights der Veranstaltung sehen Sie hier.

Im Rahmen der Augsburg Open 2014 führten Nicole Gergen und Petra Schöll die Besucher hinter die Kulissen der Stadtsparkasse Augsburg (SSKA). Für die Besucher gab es dabei allerhand Spannendes zu entdecken.

Tresorraum der SSKA hält jedem Panzerknacker stand

Das Gebäude in der Halderstraße gibt es seit 1923. Die Tür des Tresorraums der größten Kundencenteranlage der SSKA besteht aus 3,5 Tonnen massivem Stahl. Im Tresorraum gibt es außer Schließfächern nicht viel zu sehen: Über den Inhalt weiß außer den Mietern niemand etwas. „Wir hoffen natürlich, dass hier keine Wurstpakete lagern“, scherzte Petra Schöll. Dann zeigt sie den Besuchern, was hier normalerweise aufgehoben wird: Aktien, Gold, Sparbücher und Geld.

Geschichte zum Anfassen im Archiv der SSKA

Im Sparkassenarchiv lagern Dokumente von großer historischer Bedeutung. Stefan Fendt verwaltet hier Unterlagen der SSKA sowie der Stadtsparkasse Friedberg. Zum Teil scannt Fendt historische Fotos ein, doch das gesamte Material digital zu erfassen, ist schlichtweg unmöglich. „Der Erhalt dieser Schätze für die Nachwelt, das ist mein Job“, sagte Fendt und fügt augenzwinkernd hinzu: „Das wichtigste für einen Archivar ist es, auch Dinge wegwerfen zu können.“ Im Archiv finden sich unter anderem die ersten Tresore der Sparkassen Augsburgs und Friedbergs, die wie echte Schatztruhen aussehen. Dabei stellten sich die Besucher auch die Frage, wie es mit dem Archiv weitergehen wird: Es wird immer weniger auf analogen Medien festgehalten. Papier bietet in 100 Jahren noch Geschichte zum Anfassen. Wer weiß jedoch, ob die EDV-Technik dann noch die Datenträger von heute lesen kann?

Die SSKA rät: Spendenschecks nicht am Schalter abgeben

Herr Alfred Hahn stellt für die SSKA Schilder, Schecks, Plakate, Banner und alles her, was sonst noch gebraucht wird. In der Deko-Abteilung zeigte er den Besuchern von Augsburg Open, wie ein Spendenscheck hergestellt wird. „Wir hatten schon eine Kundin, die ihren Spendenscheck am Schalter einlösen wollte – das geht natürlich nicht“, lachte Petra Schöll. Ein Spendenscheck ist nur eine symbolische Übergabe.  Das Geld wird in der Regel sofort aufs Konto überwiesen.

Leben ohne Aktiengesellschaften undenkbar

Walter Gloning ist für den Wertpapierbereich und für das Vermögensmanagement zuständig. „Sie können uns vertrauen, wir sind durchaus mit den Märkten vertraut“, so Gloning. 90 Prozent der Deutschen haben keine Aktien und stehen dem Handel an der Börse oft skeptisch gegenüber. „Die Leute haben Angst vor Verlusten“, so Gloning. „Aktienkauf und -verkauf lässt sich mit gutem Risikomanagement aber als seriöse Kapitalanlage betreiben.“ Gloning führt den Besuchern auch unterhaltsam vor Augen, dass ein Leben ohne Aktiengesellschaften heutzutage gar nicht mehr denkbar wäre: Von früh bis spät nutzen wir Produkte, die von AGs hergestellt werden.

3,9 Milliarden Euro Darlehen

Dr. Richard Merz bietet viele Informationen über das Kreditgeschäft der SSKA: „Wenn Sie durch Augsburg gehen, finden Sie an jeder Ecke etwas, dass von der Stadtsparkasse finanziert wurde.“ Zurzeit hat die SSKA rund 3,9 Milliarden Euro gut abgesichertes Geld an ihre Kunden verliehen. Zusätzlich bekamen die Besucher das Sparkassen-Casino mit seinem umfangreichen kulinarischen Angebot für Mitarbeiter der SSKA zu sehen. Dann stellte der Leiter des Fuhrparks, Tilo Tewes, das E-Mobil vor, auf das die SSKA besonders stolz ist. „Wir verwenden das E-Mobil beispielsweise bei Kundenterminen und sind mit dieser Investition sehr zufrieden“, so Tewes. Zum Abschluss dieser wirklich spannenden Tour lernten die Besucher noch Vorstandsmitglied Rolf Settelmeier kennen. Wer wollte, durfte dann noch die herrliche Aussicht aus dem 10. Stock der SSKA auf die Dächer Augsburgs genießen.

Bilder zur Besichtigung der Stadtsparkasse Augsburg finden Sie hier.

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