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Im Rahmen des Konversions-Managements sollen unteranderem Brachflächen in den Wirtschafts- und Naturkreislauf wieder eingegliedert werden. Hierbei hilft der Landkreis den Kommunen, die sich für ein erneutes Flächenmanagement ausgesprochen hatten. Das Projekt „Flächenmanagement 2.0“ im Landkreis Donau-Ries befindet sich derzeit in der intensiven Planungsphase. Im Handlungsfeld „Siedlungsentwicklung“ wird das Projekt nun bereits zum zweiten Mal durchgeführt.
Planungsbüro Baader Konzept wieder an Board
Dabei sollen die teilnehmenden Kommunen intensiv bei der Reaktivierung ihrer innerörtlichen Baulücken und Leerstände unterstützt werden. Die fachliche Begleitung für die zweite Projektphase übernimmt wieder das Planungsbüro Baader Konzept aus Gunzenhausen. Konversionsmanagerin Barbara Wunder freut sich, „dass wir die Firma Baader Konzept ein zweites Mal gewinnen konnten, nachdem die Zusammenarbeit während der ersten Pilotphase sehr produktiv und erfolgreich war.“
17 Kommunen beteiligen sich an der zweiten Projektphase
Die Städten und Gemeinden Asbach-Bäumenheim, Auhausen, Buchdorf, Daiting, Deiningen, Fünfstetten, Holzheim, Kaisheim, Maihingen, Marktoffingen, Monheim, Munningen, Niederschönenfeld, Nördlingen, Reimlingen, Rögling und Wallerstein sowie die Verwaltungs-Gemeinschaften Rain, Oettingen und Ries nehmen teil. Damit beteiligt sich diesmal etwa die Hälfte aller Kommunen beim Projekt. Landrat Stefan Rößle sieht die Arbeit der ersten Pilotphase damit bestätigt: „Das sich so viele Kommunen um die Entwicklung ihrer Ortskerne kümmern ist ein wichtiger Schritt in die Zukunft und trägt diesem zentralen Thema der ländlichen Entwicklung Rechnung.“
Start für 2017 anberaumt
In einem ersten Austauschtreffen mit allen Teilnehmern wird der Prozess Anfang 2017 offiziell gestartet. Schon jetzt wird das Projekt intensiv zusammen mit der Firma Baader Konzept geplant. Am Anfang stehen vor allem die Schulung der Flächenmanagement-Datenbank des Landesamtes für Umwelt und die Schulung der Innenentwicklungs-Lotsen der Kommunen im Mittelpunkt. In den weiteren Austauschtreffen der teilnehmenden Städte und Gemeinden werden außerdem aktuelle Bedarfe besprochen und fachliche Impulse zur Innenentwicklung gegeben. Zusätzlich wird im nächsten Jahr ein Vermarktungs-Workshop für alle Kommunen des Landkreises angeboten, um die innerörtlichen Leerstände und Brachflächen effektiv zu vermarkten und damit wieder zu reaktivieren.