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Stefan Hohm als Emissions-Einsparer im Lieferverkehr
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Gewinner des Tages

Stefan Hohm als Emissions-Einsparer im Lieferverkehr

Von links: Burkhard Eling (CEO Dachser), Markus Lechner (General Manager Kasasi), Stefan Hohm (CDO Dachser).
Der Vorstand von Dachser. Von links: Burkhard Eling (CEO Dachser), Markus Lechner (General Manager Kasasi), Stefan Hohm (CDO Dachser). Foto: Dachser

Stuttgart war Pilot-Stadt, weitere Metropolen folgten. Hier liefert Dachser seine Ware ohne Emissionen aus. Eine gesamte Branche könnte durch das Konzept klimafreundlich werden.

Obwohl die Menschheit in Sachen Klimaschutz insgesamt viel zu langsam ist, gibt es Projekte und Konzepte, die Hoffnung machen. Eines davon hat die Firma Dachser vor einigen Jahren vorgestellt. Unter dem Namen „Dachser Emission-Free Delivery“ liefert der Spediteur in Großstädten emissionsfrei. Gestartet ist das Konzept im Stuttgarter „Kessel“, der ohnehin schon für seine hohe Verkehrsbelastung bekannt ist. Inzwischen folgten weitere europäische Großstädte wie München, Paris und Kopenhagen. Da sich das Konzept für Dachser bewährt hat, gab das Unternehmen nun bekannt, dass bis 2025 noch mindestens zehn weitere europäische Metropolen folgen sollen.

Aber wie kann ein Spediteur überhaupt emissionsfrei agieren? Üblicherweise sind Lastwagen mit Diesel unterwegs. Suboptimal für das Klima. Im Rahmen des neuen Dachser-Konzepts liefert der Spediteur dagegen mit batterieelektrischen Transportern und Lkw sowie elektrisch unterstützten Lastenrädern. „Mit ‚Dachser Emission-Free Delivery‘ haben wir bewiesen, dass wir die letzte Meile emissionsfrei mit Stückgut beliefern können. Das Forschungsprojekt hat den Schritt in die Praxis geschafft und weist den Weg hin zu einer nachhaltigeren Stadtlogistik“, sagt Stefan Hohm, Chief Development Officer (CDO) bei Dachser.

Stefan Hohm, Sie haben nicht nur Ihrem Unternehmen, sondern Ihrer gesamten Branche einen wichtigen Schritt in eine klimafreundlichere Zukunft gezeigt. Wenn wir künftig nachhaltiger Leben wollen, müssen wir unseren Lifestyle grundsätzlich überdenken. Sich hier und da einzuschränken mag schmerzen, aber es bringt uns nicht um. Den Lieferverkehr können wir jedoch nicht einschränken. Die Nutzung von klimaschädlichen Kraftstoffen aber sehr wohl. Das Dachser-Konzept macht vor, wie es funktionieren kann.

Deshalb ist Stefan Hohm der Gewinner des Tages.

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