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Die ZU will bis 2035 klimaneutral sein. Das ist ein löbliches Ziel. Aber ist es auch umsetzbar? Das Stadtwerk am See sagt Ja. Deshalb zeichnete es nun die Friedrichshafener Hochschule mit dem Zukunftspreis aus. Bereits seit dem Sommer 2019 arbeitet eine eigene Arbeitsgruppe am Projekt „Klimaneutrale Uni“, bei dessen Umsetzung Studierende, Verwaltung, Geschäftsführung und Forschende gleichermaßen mitarbeiten. Schritt für Schritt möchte die Hochschule so ihre Emissionen reduzieren. „Die Zeppelin Universität zeigt, dass man einfach mal anfangen muss“, erklärte Kommunikationschef Sebastian Dix bei der Preisverleihung.
Zuständig für die Umsetzung und Koordination der Maßnahmen ist der Nachhaltigskeitsbeauftragte Dr. Fabian Sennekamp, der auch die Bewerbung für den Stadtwerk am See-Zukunftspreis verantwortete. „Es gibt Dinge, die wir schnell umsetzen konnten, wie der Bezug von Öko-Strom, der Einsatz von Recycling-Papier oder der Einkauf von regionalen Produkten für unsere Mensa. Andere Dinge, wie die energetische Dachsanierung und die Ergänzung um eine Photovoltaikanlage, brauchen etwas mehr Vorbereitungszeit, stehen aber in den Startlöchern“, erklärt der Geograph und Politikwissenschaftler.
Fabian Sennekamp, klimaneutral werden zu wollen ist ein Ziel, welches sich viele Unternehmen gesetzt haben. Aber auch eine Universität kann an ihrem Emissionen arbeiten. Bei der ZU holen Sie aber auch noch Mitarbeiter und Studierende mit ins Boot und realisieren diverse Projekte, die sich mit dem Thema Nachhaltigkeit beschäftigen. Die allermeisten Studenten verlassen die Universität eines Tages und nehmen damit die Impulse, die sie dort gesammelt haben, mit in die Wirtschaft. Damit fördern Sie das Nachhaltigkeitsbewusstsein einer ganzen Studierenden-Generation.
Deshalb ist Fabian Sennekamp der Gewinner des Tages.