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Bertram Brossardt als Energieversorgungs-Mahner
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Gewinner des Tages

Bertram Brossardt als Energieversorgungs-Mahner

Archivbild. Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer der vbw. Foto: vbw

Bayerisch-Schwaben ist mitten in der Energiewende. Aber die Region darf nicht stecken bleiben. Dafür braucht es auch Unterstützer in der Wirtschaft.

Vor genau 35 Jahren ist Gudrun Pausewangs Bestseller Die Wolke herausgekommen. In diesem dystopischen Roman erzählt sie die Geschichte von einem fiktiven Reaktorunglück in Westdeutschland aus der Sicht einer Vierzehnjährigen. Seither ist viel passiert und die Deutschen haben sich größtenteils dazu entschieden, der Atomkraft den Rücken zu kehren. 2022 sollen alle verbliebenen Atomkraftwerke vom Netz gehen. Gundremmingen in Bayerisch-Schwaben schon im vergangenen Dezember. In Hinblick auf die Risiken von Kernkraftwerken ist das die richtige Entscheidung.

Das sieht auch Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer der vbw, so. Dennoch warnt er, dass beinahe ein Drittel der bayerischen Energieversorgung 2020 aus der Atomkraft stammt. Diese Lücke muss gefüllt werden. Und zwar so, dass die Energiekosten in einem bezahlbaren Raum bleiben – für Privathaushalte und die Wirtschaft. Brossardt fordert deshalb einen raschen Ausbau erneuerbarer Energien. Dazu gehört auch das Ende der 10H-Regel, sagt er.

Der Klimawandel bedroht die Welt, die wir kennen. Um dem Trend entgegenzusteuern, muss auch die Energieversorgung grüner werden. Dennoch muss stets eines austariert werden: Klimafreundlichkeit und Bezahlbarkeit. Bertram Brossardt hat Recht: Die Atomkraft ist der falsche Weg. Aber er hat auch Recht, wenn er mahnt: Wir müssen nachhaltige Energiekonzepte endlich schneller umsetzen.

Deshalb ist Bertram Brossardt der Gewinner des Tages.

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