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Jede einzelne Suchanfrage bei Google verursacht rund 0,2 Gramm CO2 und eine Mail ohne Anhang schon 4 Gramm! Je höher der Datentransfer, desto höher der Energieverbrauch und damit der CO2-Ausstoß. Genau an dieser Stelle können Sie mit Ihrem Unternehmen einhaken und damit Ihren ökologischen Fußabdruck reduzieren.
Ein großer Schritt in Richtung Klimaneutralität ist die bewusste Wahl eines Webhosters mit erneuerbaren Energien. Dieser Hoster betreibt seine Server und Clouds mit Ökostrom. Bei der Wahl eines Green-Hosting-Anbieters sollte auf Auszeichnungen und zudem dessen Engagement im Umweltschutz geachtet werden.
Ein hoher Datentransfer bedeutet automatisch einen hohen Energieverbrauch und daraus resultierend einen größeren CO2-Ausstoß. Eine Website, die weniger Content laden muss, produziert somit bei jedem einzelnen Aufruf weniger CO2! Überflüssiger Ballast und unnötige Ladeprozesse gilt es daher dringend zu vermeiden. Somit gilt es, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und sich an den Bedürfnissen der User:innen zu orientieren. Bei „websitecarbon“ lässt sich zum Beispiel der Energieverbrauch der eigenen und anderer Websites berechnen.
Das Ziel ist stets eine gute User-Experience. Hervorragend, dass sich das mit Nachhaltigkeit perfekt kombinieren lässt. Je einfacher die Seitenstruktur gehalten ist, desto höher ist die User Experience und desto niedriger ist der CO2-Ausstoß Ihrer Website. Die Navigation auf der Seite ist am besten intuitiv und einfach gehalten. Daher sollte die Entwicklung von schlanken und nachhaltigen Websites im Vordergrund stehen. Nicht zu vernachlässigen ist dabei die Schriftart. Diese trägt einen erheblichen Teil zu den Ladezeiten bei. Je spezieller und ausgefallener die Schriftart ist, desto schädlicher für die Umwelt. Der „Font Squirrel Generator“ eignet sich, um die Größe von Schriftarten um mehr als 70 Prozent zu reduzieren.
Wer hätte es gedacht? Auch verschiedene Programmiersprachen benötigen unterschiedlich große Mengen an Energie. Einen besonders hohen Verbrauch hat beispielsweise die Programmiersprache „Python“. Die Auswahl sollte also mit Bedacht erfolgen. Dasselbe gilt für Trackingscripte. Caching kann ebenfalls zur Nachhaltigkeit beitragen. Caching bedeutet, dass eine Datenteilmenge temporär gespeichert wird und bei einer neuen Anfrage schneller zur Verfügung gestellt werden kann. Dadurch können bereits abgerufene Daten effizient wiederverwendet werden, was energiesparender ist. Außerdem wird die Ladezeit verringert, worüber sich auch die User:innen freuen. Bereits bei der Entwicklung einer Website sollte die Geschwindigkeit überprüft und angepasst werden. Daran anknüpfen lässt sich Open Source, denn dieser Code ist wiederverwendbar und muss nicht jedes Mal neu geschrieben werden.
Systeme, die nach dem Prinzip „API first“ entwickelt wurden, ermöglichen es, dass zahlreiche Aktionen ohne aufwändiges Frontend ablaufen. Da das Smartphone aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken ist, ist ein responsives Design grundlegend. Außerdem ist es empfehlenswert, Bilder und CSS-Dateien zu komprimieren sowie PHP (Open Source-Skriptsprache) oder den JavaScript Code zu kompilieren. Das Tool „CodeKit“ ist hier eine geeignete Lösung für den Einstieg.
SEO-Bots machen bis zu 50 Prozent des Traffics auf Ihrer Website aus. Dabei handelt es sich dabei oft um Spionage-Bots, die von Ihrer Konkurrenz eingesetzt werden. Diese Bots zu blockieren ist also ganz in Ihrem Sinn. Neben dem Spionieren bringen die Bots durch ihre große Anzahl eine hohe Last auf den Server, was zu einem hohen Stromverbrauch führt. Um sich vor diesen schädlichen Bots zu schützen können Sie beispielsweise „Cloudsfare“ oder „Malcare“ nutzen.
Nachhaltigkeit und Kosteneffizienz gehen Hand in Hand. Denn durch eine nachhaltige Website werden energieintensive Hintergrundprozesse minimiert, wodurch der Energiebedarf sinkt. Das bringt nur Vorteile für Sie! Denn neben dem Schutz für die Umwelt profitieren Sie als Unternehmen sowie als User:innen der Website.
Uns allen ist klar: Es ist unmöglich eine Website komplett CO2-frei zu betreiben. Dennoch lässt sich mit entsprechenden (und in diesem Beitrag genannten Mitteln) sehr viel davon einsparen. Je früher Sie damit starten, desto besser. Kund:innen wissen Nachhaltigkeit ebenfalls zu schätzen. Sie können zudem verschiedene Projekte unterstützten, die sich für die Umwelt engagieren, um Ihren ökologischen Fußabdruck aufzubessern und der Welt etwas Gutes zu tun.
Auch privat kann jede:r seinen Teil zum Umweltschutz beitragen. Heutzutage wird jede Kleinigkeit gegoogelt. Aber ist das wirklich nötig? Jede einzelne Suchanfrage verbraucht CO2. Wenn jede:r bewusst mit der täglichen Internetnutzung umgeht, lässt sich gemeinsam viel bewirken.
Eine weitere Möglichkeit umweltfreundlich zu handeln besteht darin, überflüssige E-Mails zu löschen. Ein Großteil der Energie des Internets wird benötigt, um Server zu betreiben. Diese speichern unter anderem jede einzelne unserer ungelöschten E-Mails.