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Aber nur, weil Imagefilme, Kundenreferenz-Videos oder Eventclips auf Facebook, YouTube und Co. weitaus seltener zu viralen Hits werden als niedliche Tierbabys oder tollpatschige Kinder, heißt das nicht, dass im Video-Marketing für den B2B-Bereich kein Erfolgspotenzial besteht. Ganz im Gegenteil!
Besonders in den letzten beiden Jahren ist die Relevanz von Videos im Marketingbereich rapide angestiegen. Egal, ob die Brand-Awareness gesteigert, für Produkte oder Dienstleistungen geworben oder mehr Traffic auf die Website gebracht werden soll: Videos sind heute der Schlüssel zum Erfolg.
Facts tell – but stories sell!
Warum ich der Meinung bin, dass Videos im B2B-Marketing viel erfolgversprechender sind als die etablierten Instrumente? „Facts tell, but stories sell“. In unserer Agentur produzieren wir jeden Tag Formate wie Imagefilme, Werbevideos, Videoblogs, Eventfilme oder kleine Social Clips, um wichtige Kunden-Informationen in eine spannende Geschichte zu verpacken. Nun fragen Sie sich einmal selbst: Lesen Sie lieber ein 10-seitiges White Paper oder schauen Sie sich lieber ein kurzweiliges, visuell ansprechend aufbereitetes und persönliches Video an, das Sie jederzeit stoppen können? Was bleibt Ihnen eher im Gedächtnis?
Deshalb kann ich Ihnen aus eigener Erfahrung sagen: Wer einmal mit Video-Content gearbeitet hat, wird dieses Instrument in seinem Marketing-Mix nie wieder missen wollen!
10 Fakten, die Sie kennen sollten.
Ob Ihr Unternehmen wöchentlich Live-Videos auf Facebook veröffentlicht oder gerade noch über den ersten Imagefilm nachdenkt – ich habe zehn aktuelle Statistiken herausgesucht, die sowohl alte Hasen als auch Neueinsteiger unbedingt kennen sollten.
1. Die eigene Website oder soziale Netzwerke wie Facebook oder YouTube sind die beliebtesten Plattformen für die Veröffentlichung von Videos.
Mein Tipp: Auf der Unternehmens-Website können Sie mit einem ansprechenden Clip in Sekundenschnelle die Aufmerksamkeit des Seitenbesuchers wecken – wesentlich schneller als mit statischen Inhalten wie Bildern, Grafiken oder Texten.
2. Laut Prognosen von Google werden 2019 über 70 Prozent der Online-Inhalte Bewegtbild sein!
Video-Content wird vor allem in den sozialen Netzwerken immer beliebter – im letzten Jahr konnte allein Facebook etwa acht Milliarden Video-Aufrufe pro Tag generieren. Daran müssen sich auch B2B-Unternehmen anpassen.
3. Die vier häufigsten Video-Formate im B2B-Bereich sind Erklärvideos, Produktdemonstrationen, Erfahrungsberichte und Anleitungen.
Hier wären auch schon einige Ideen für Ihre ersten Videos! Zusätzlich können Unternehmen zum Beispiel mit Imagefilmen, Videos von Events oder Mitarbeiter-Videos überzeugen. Auch Formate wie Live-Videos liegen momentan voll im Trend – und sind noch nicht einmal besonders aufwändig oder kostenintensiv!
4. Die meisten neuen Videos werden in der Hightech-Branche und in der Fertigungsbranche produziert.
Trotzdem wichtig: der Erfolg von Videos ist nicht branchenabhängig. Jedes Unternehmen kann seinen Marketing-Mix mit hochwertigem Video-Content, der sich an die Zielgruppe richtet, deutlich bereichern.
5. Mittwochmorgens zwischen 7.00 Uhr und 11.00 Uhr ist die Zeit, in welcher die meisten Videos angeschaut werden.
Mein Tipp: Betrachten Sie solche empfohlenen Posting-Zeiten als grobe Richtwerte, nicht als Grundsätze. Jede Zielgruppe tickt anders, deshalb ist es immer am besten, die Performance der eigenen Videos im Blick zu behalten und auch mal zu experimentieren. Wann gibt es die meisten Views, Kommentare oder Shares?
6. 56 Prozent der Videos, die Unternehmen im letzten Jahr veröffentlicht haben, sind unter zwei Minuten lang.
Besonders in den sozialen Netzwerken gilt oft: Kürzer ist besser. Der Nutzer hat nur eine begrenzte Aufmerksamkeitsspanne und wenig Zeit. Besonders viel Wert sollten Sie auf die ersten drei Sekunden legen, denn hier vermitteln Videos nicht nur die größte Werbewirkung, sondern es entscheidet sich auch, ob der Nutzer ein Video interessant findet und weiter schaut.
7. Ein durchschnittliches B2B-Video wird von 37 Prozent der Zuschauer komplett bis zum Ende angeschaut.
Das Internet ist schnelllebig und der Nutzer wendet sich oft rasch neuen Inhalten zu. Wichtig ist deshalb, dass für Video-Content die klassische Erzählkurve nicht mehr gilt. Stattdessen sollten die wichtigsten Informationen gleich am Anfang des Videos vermittelt werden.
8. Ist das Video unter 90 Sekunden lang, bleiben 53 Prozent der Zuschauer bis zum Ende dran – bei Videos über 30 Minuten jedoch nur 10 Prozent.
Kürzere Videos werden nicht nur wahrscheinlicher bis zum Ende angesehen, sondern sind natürlich auch weniger aufwändig in der Produktion und somit günstiger!
9. 35 Prozent der Unternehmen, die Videos zu Marketing-Zwecken nutzen, haben auch Performance-Indikatoren wie Interaktionen, Aufmerksamkeit oder Einfluss auf den Umsatz im Blick.
Diese Zahl sollte eigentlich viel höher sein. Warum? Nur wer weiß, welche Videos und Inhalte beim Zuschauer ankommen, kann sein Video-Marketing auch anpassen und optimieren. Deshalb mein Tipp: Agieren Sie nicht blind, sondern achten Sie von Anfang an auf eine genaue Erfolgsmessung.
10. Unternehmen, welche die Performance ihrer Videos analysieren, werden ihr Budget für Videos dieses Jahr sehr viel wahrscheinlicher erhöhen als Unternehmen, die keine Auswertung betreiben.
Wir stellen also fest: Wer analysiert, wird überzeugt. Zahlen und Fakten sprechen für sich und zeigen offenbar sehr deutlich, dass sich Video-Marketing auch für B2B-Unternehmen lohnt. Versuchen Sie es selbst – ich bin mir sicher, Sie werden ebenfalls zu Fans!
Ihr Christoph von Külmer
SportBrain Entertainment GmbH